Valentino Rossi sucht das Glück

Ferrari-Hoffnung Leclerc: Erst in Brasilien wieder F1

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Ich kann beim ersten freien Training in Malaysia nicht dabei sein, weil der Zeitplan geändert wurde»

Charles Leclerc: «Ich kann beim ersten freien Training in Malaysia nicht dabei sein, weil der Zeitplan geändert wurde»

Ferrari-Schützling Charles Leclerc wird sich bis zum Brasilien-Wochenende gedulden müssen. Erst dann sitzt der Monegasse wieder im GP-Renner. Der geplante Einsatz in Malaysia wurde wegen einer Terminkollision verschoben.

GP3-Leader Charles Leclerc hätte eigentlich schon beim nächsten Formel-1-Rennwochenende in Malaysia wieder im GP-Renner sitzen müssen. Dies sah der Einsatzplan des talentierten Monegassen vor, der für diese Saison insgesamt fünf Einsätze im Rahmen eines WM-Rennwochenendes mit dem Haas-Team umfasst.

Das Trainings-Gastspiel von Sepang wäre der vierte Einsatz des 18-Jährigen gewesen, der in diesem Jahr in das Nachwuchsprogramm von Ferrari – die Ferrari Driver Academy – aufgenommen worden war. Denn schon in Grossbritannien, Ungarn und Deutschland sass Leclerc im Haas-Auto.

Doch der vierte Einsatz im GP-Zirkus musste nun verschoben werden, denn der GP3-Zeitplan für das Malaysia-Rennen wurde umgestellt, sodass die Trainings der Nachwuchsserie am Donnerstag und das Qualifying am Freitagnachmittag stattfinden. Das würde sich mit dem ursprünglich geplanten Formel-1-Einsatz im ersten freien Training zum Malaysia-GP beissen.

«Ich kann beim ersten freien Training in Malaysia nicht dabei sein, weil der Zeitplan geändert wurde. Aber ich werde im ersten Training in Abu Dhabi und hoffentlich auch bei einem weiteren Rennwochenende im GP-Auto sitzen», erklärt das Talent aus Monte Carlo denn auch auf Twitter.

Leclerc soll schon in Brasilien wieder im Formel-1-Auto sitzen. Dort kann sich der Nachwuchsfahrer ganz auf seinen F1-Einsatz konzentrieren, denn die GP3-Serie ist nur noch in Malaysia und beim Saisonabschluss in Abu Dhabi im Rahmen der Königsklasse unterwegs.

In den letzten vier Läufen der Nachwuchsmeisterschaft will Leclerc seine Tabellenführung von 24 Punkten, den er auf den Trident-Piloten Antonio Fuoco derzeit hat, weiter ausbauen und den Titel holen. Nur so sammelt er genug Superlizenz-Punkte, um die für den GP-Start nötige Freigabe zu erhalten.

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