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Jenson Button: Esteban Ocon sorgt für Ärger

Von Vanessa Georgoulas
Vor dem Zwischenfall mit Ocon legte Jenson Button einen Dreher hin

Vor dem Zwischenfall mit Ocon legte Jenson Button einen Dreher hin

McLaren-Honda-Pilot Jenson Button schaffte im Qualifying von Malaysia den Sprung in die Top-Ten. Trotzdem verlief das Qualifying für den Formel-1-Weltmeister von 2009 alles andere als entspannt ab.

Jenson Button sorgte im Qualifying von Malaysia gleich mehrere Male für Unterhaltung – und zwar auf der Strecke genauso wie am Boxenfunk. Der McLaren-Honda-Star legte in der 14. Kurve einen Dreher hin, nur um kurz darauf hinter Manor-Neuling Esteban Ocon eine Schimpftirade über Boxenfunk loszuwerden.

Der Grund: Der Mercedes-Nachwuchsfahrer war auf einer langsamen Runde unterwegs und rückte nicht schnell genug zur Seite, als der Brite auf seiner flotten Runde angeschossen kam. Nach dem Qualifying schilderte er im TV-Interview mit «Sky Sports F1»: «Ich musste Esteban in der neunten Kurve ausbremsen, das sollte im Qualifying nicht passieren.»

«Ich habe allen Grund, mich zu beschweren», betonte Button, der am Boxenfunk auch lauthals eine Strafe für den Formel-1-Neuling forderte. «Wenn ich unterwegs bin, dann werde ich auch dauernd von meinem Ingenieur gewarnt, wenn einer auf einer schnellen Runde angeschossen kommt», verteidigte sich der Altmeister, der 2016 in die Reserve von McLaren wechseln wird.»

Immerhin hatte Button auch viel Grund zur Freude. Denn er schaffte es ins Top-Ten-Stechen und belegte den neunten Platz. «Ich habe das Qualifying wirklich genossen», beteuerte er, fügte aber auch eilends an: «Auch wenn es nie toll ist, wenn man nur 0,029 sec hinter dem Vordermann liegt. Aber die Runde war nicht so schlecht. Ich bin also zufrieden damit.»

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