MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Verrücktes Duell: Massa gegen einen Wanderfalken

Von Andreas Reiners
Verrücktes Duell: Massa gegen einen Wanderfalken

Verrücktes Duell: Massa gegen einen Wanderfalken

Formel E-Pilot Felipe Massa hat eine außergewöhnliche Herausforderung angenommen: Mit dem neuen Gen2-Fahrzeug stellte er sich einem direkten Vergleich mit einem Wanderfalken.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein vollelektrisches Formel E-Fahrzeug gegen einen Vertreter aus dem Tierreich antritt: Vergangenes Jahr hat sich der amtierende Meister Jean-Eric Vergne in Südafrika ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einem Gepard geliefert.

Nach dem knappen Sieg gegen das schnellste Landtier der Welt forderten die Fans auf den Social- Media-Plattformen eine Revanche – aber diesmal gegen einen noch härteren Herausforderer. Der Wunsch der Fans ist nun in Erfüllung gegangen – ein Duell mit einem Wanderfalken, der im Sturzflug bis zu 350 km/h (217 mph) erreichen kann.

Für das Rennen in der Wüste - 90 km südwestlich des UNESCO Welterbes Ad Diriyah - wurde ein Köder am Überrollbügel des hochentwickelten Gen2-Fahrzeugs befestigt, den der Greifvogel ins Visier nahm.

Massa, der am kommenden Wochenende in Saudi-Arabien sein Formel E-Debüt gibt, hatte seinen tierischen Verfolger während des Duells immer im Rückspiegel. Aber hat er es auch geschafft, seinen Gegner abzuschütteln?

Felipe Massa: «Es war eine unglaubliche Erfahrung gegen das schnellste Tier der Welt anzutreten – das werde ich so schnell nicht vergessen. Ich finde es toll, dass die Idee direkt von den Fans kam und die Formel E unmittelbar reagiert hat und sich dieser Herausforderung gestellt hat. Das Filmmaterial dieses Wüstenrennens ist echt was Besonderes und es war eine Ehre, dass ich daran teilhaben durfte. Ich freue mich sehr auf meine Rückkehr nach Ad Diriyah und auf die Strecke. Es wird mein erstes Rennen in der Formel E und ich freue mich unglaublich darauf, wieder hinter dem Steuer eines Rennfahrzeugs zu sitzen. Ich habe den Rennsport sehr vermisst und diese Serie hat bewiesen, dass sie zu den anspruchsvollsten der Welt gehört.»


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