Formel E: Sieben Hersteller mit dem Gen-3-Auto dabei

Von Gerhard Kuntschik
Porsche bleibt in der Formel E am Start

Porsche bleibt in der Formel E am Start

Die öffentliche Premiere wird am 28. April vor dem E-Prix in Monaco erfolgen: Da zeigt die Formel E den Boliden der «Gen 3» für die nächsten drei Saisonen.

Dann haben die Autos mehr Leistung, eine verfeinerte Elektronik, weniger Gewicht, mehr Speed. Sieben Hersteller haben sich für den Gen 3 bei FIA und FE eingeschrieben: DS, Jaguar, Mahindra, Neuling Maserati, Nio 333, Nissan und Porsche – die Stuttgarter haben sich allerdings nur für zwei Jahre angemeldet, da spielt die bald anstehende Entscheidung zur Formel 1 hinein.

Bei Maserati wird erwartet, dass der Antrieb der Stellantis-Konzernschwester DS übernommen wird, man reichte trotzdem um eigene Lizenz ein.

In der Gen 3 sollen 40 Prozent der verbrauchten Energie aus Rekuperation kommen. Es wird der erste Monoposto mit zwei Antrieben sein, vorn 250 kW, hinten 350. Durch die Rekuperation an der Vorderachse verzichtet das Gen-3-Konzept auf hydraulische Bremsen hinten. Der E-Motor wird 350 kW (470 PS) leisten und soll einen Topspeed von 320 km/h erlauben.

Die sieben Hersteller sind eine Reduktion zu den aktuellen zehn. Dragon Penske scheint für den Gen 3 nicht mehr als Hersteller auf. Da die Liste der Teams erst später veröffentlicht wird, ist die Zuordnung der Kundenteams noch offen, allerdings hat Envision Virgin bereits den Wechsel von Audi zu Jaguar bestätigt.

Da sich Andretti – heuer noch mit BMW-Antrieb unterwegs – ab 2023 neu orientieren muss, könnte Porsche ein Partner werden. Weiters wird kolportiert, dass Mercedes EQ nach dem Ausstieg Ende dieser Saison von McLaren übernommen werden könnte und die Antriebe von Nissan nützen werde.


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