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Maximilian Günther: Sieg beim Formel-E-Debüt in Tokio

Von Vanessa Georgoulas
Maximilian Günther durfte in Tokio seinen ersten Formel-E-Saisonsieg feiern

Maximilian Günther durfte in Tokio seinen ersten Formel-E-Saisonsieg feiern

Das Formel-E-Rennen in Tokio hat den fünften Sieger in dieser Saison hervorgebracht: Der Maserati-MSG-Pilot Maximilian Günther durfte von Startplatz 2 losfahren und sicherte sich nach 35 Rennrunden den Sieg.

Nach Pascal Wehrlein, Jake Dennis, Nick Cassidy und Sam Bird darf sich auch Maximilian Günther über einen Formel-E-Sieg in diesem Jahr freuen. Der 26-Jährige aus dem Maserati MSG Team schaffte den Triumph bei der Formel-E-Premiere in Tokio von Startplatz 2 aus.

Beim Start gab er seine Position zwar noch an Edoardo Mortara ab, holte sich diese aber in der Folge wieder zurück, als der in Genf geborene 37-Jährige die Aussenspur zur Aktivierung des Attack Mode nahm.

Der zu diesem Zeitpunkt in Führung liegende Polesetter Oliver Rowland aktivierte die 50 Extra-Kilowatt gleichzeitig und nutzte die zweite Attack-Mode-Phase wenig später, womit er Günther zum ersten Mal die Führung überliess. Die Spitzenposition gab der deutsch-österreichische Racer erst wieder ab, als er zum ersten Mal den Attack Mode aktivierte.

Als Günther zum zweiten und letzten Mal den Attack Mode aktivierte, holte er sich die Führung zurück, und verteidigte diese bis ins Ziel. Rowland versuchte zwar noch ein paar Mal, den Deutschen anzugreifen, doch der erste Formel-E-Sieg in diesem Jahr war Günther nicht mehr zu nehmen.

Zwei weitere deutschsprachige Piloten schafften es in die Top-10: Pascal Wehrlein kreuzte die Ziellinie vor Nico Müller. Das Duo kam auf den Positionen 5 und 6 ins Ziel. Der Schweizer holte sich damit die ersten Punkte in diesem Jahr. Kein Glück hatte Edoardo Mortara, der zwar als Siebter ins Ziel kam, aber nachträglich disqualifiziert wurde, weil er die erlaubte Energiemenge überschritten hatte.

Sébastien Buemi erlebte ein schwieriges Rennen. Der vierfache Langstrecken-Weltmeister musste von Startplatz 21 losfahren, weil er eine Strafversetzung um drei Positionen kassierte, weil er im Qualifying einem Gegner im Weg war. Davon liess sich der Routinier aber nicht entmutigen, er kämpfte sich nach vorne und sicherte sich letztlich den zwölften Platz.

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