Schützbach rast auf Rang 3

Von Rudi Hagen
Sirg Schützbach: Einer der Favoriten für das DM-Finale

Sirg Schützbach: Einer der Favoriten für das DM-Finale

Im Aufwind befindet sich Sirg Schützbach. Der 30-jährige Baindter fuhr am vergangenen Wochenende auf Platz drei beim Grasbahnrennen Rastede.

Nur [*Person Enrico Janoschka*] als Tagessieger und der Güstrower [*Person Daniel Rath*] konnten sich vor dem Europameister von 2002 und dem Deutschen Meister 2008 auf dem Siegertreppchen platzieren. Außerdem: Ein grandioser Regenschauer verhinderte das Tagesfinale, indem Platz eins inklusive [*Person Bernd Diener*] als Viertplatzierter für alle genannten Protagonisten noch möglich gewesen wäre.

„Wenn man hier am Start vorne weg war, hatte man den Lauf schon fast gewonnen“, sagte Schützbach nach dem Rennen auf der anspruchsvollen 1000m-Bahn im Rasteder Schlosspark. „Die Bahn war an einigen Stellen extrem aufgebrochen, ich jedenfalls bin mit Platz drei glücklich.“

Der Start in Rastede war nicht selbstverständlich für den [*Person 2*]. Seit einigen Jahren leidet der Baindter unter allergischen Anfällen, verursacht durch Graspollen. „Ich habe früher von meinem Arzt cortisonhaltige Nasensprays verordnet bekommen, die haben anscheinend meine Nasenschleimhäute mehr als angegriffen. Jetzt bin ich in homöopathischer Allergiebehandlung, eine Desensibilisierung hat die Allergieschübe schon etwas abgemildert. In Rastede bin ich gestartet, weil die Leute hier immer unheimlich gut zu mir waren. Das gehört sich für mich, hier anzutreten, ich fahre hier unglaublich gerne. Außerdem ist das eigentlich gar keine richtige Grasbahn, sondern eher eine Sandbahn.“

Am Wochenende rechnet sich Schützbach auf einer ähnlichen Bahn keine schlechten Chancen aus. In Scheessel, nördlich von Bremen, geht es um die Deutsche Meisterschaft. „Ich bin fit, mal sehen wie es läuft.“

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