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Grasbahn Bergring Teterow: Zwei Briten räumten ab

Von Manuel Wüst
Paul Cooper gewann zum dritten Mal den Bergrinpokal

Paul Cooper gewann zum dritten Mal den Bergrinpokal

Die Engländer Paul Cooper und Mitch Godden waren die gefeierten Sieger beim Bergringrennen in Teterow und schafften es in den entscheidenden Läufen, die Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen.

Das Grasbahnrennen zu Pfingsten in Teterow ist und bleibt etwas ganz Besonderes im Rennkalender, denn eine solche Grasbahn mit Links- und Rechtskurven sowie Steigungen, Gefälle und Sprüngen ist einmalig. Als Gründervater des Bergrings gilt Carl Schröder, der 1897 geboren wurde. Auf seine Initiative hin wurde 1930 die erste Bergringbahn erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Anlage neu aufgebaut und 1949 begann die Organisation des ersten Nachkriegsrennens, das 1950 als 21. Bergringrennen ausgetragen wurde. In diesem Jahr jährt sich der Tod von Schröder zum 50. Mal und noch immer lockt der Bergring an Pfingsten viele Zuschauer an.

Das diesjährige Bergringrennen stand ganz im Zeichen der britischen Experten, denn Paul Cooper und Mitch Godden triumphierten in den drei Läufen um die Trophäen. Den «Lauf der Nationen» gewann Mitch Godden, der im Bahnsportalltag auf drei Rädern in der Gespannklasse unterwegs ist, vor Stephan Katt und Ronny Stüdemann. Im Rennen um das «Grüne Band» siegte Paul Cooper vor Christian Hülshorst, der am Hinterrad des Briten klebte, aber nicht vorbeikam. Im Lauf um den «Bergringpokal», der als Handicap-Lauf aus mehreren Reihen gestartet wird, holte Cooper den zweiten Sieg und durfte zum dritten Mal nach 2012 und 2017 den Bergringpokal in die Höhe stemmen.

Ergebnisse Bergringrennen Teterow/D:

Bergringpokal:
1. Paul Cooper (GB), 2. Christian Hülshorst (D), 3. Ronny Stüdemann (D), 4. Bradley Wilson-Dean (NZ), 5. Mitch Godden (GB), 6. Jens Benneker (D), 7. Daniel Rath (D), 8. Dave Meijerink (NL), 9. Mattes Frehse (D).

Grünes Band: 1. Paul Cooper (GB), 2. Christian Hülshorst (D), 3. Mitch Godden (GB), 4. Bradley Wilson-Dean (NZ), 5. Ronny Stüdemann (D), 6. Dave Meijerink (NL), 7. Jens Benneker (D), 8. David Pfeffer (D), 9. Mattes Frehse (D).

Lauf der Nationen: 1. Mitch Godden (GB), 2. Stephan Katt (D), 3. Ronny Stüdemann (D), 4. Bradley Wilson-Dean (NZ), 5. Jens Benneker (D), 6. Henrik Todt (D).


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