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David Howe hofft auf die kurzen GP-Bahnen

Von Manuel Wüst
Zweibrücken-Sieger David Howe

Zweibrücken-Sieger David Howe

Auf langen Sandbahnen tut sich David Howe schwer. Nun folgen im Langbahn-GP die kurzen Strecken, auf denen sich der Engländer viel zutraut.

Am heutigen Samstagabend wird Zweibrücken-Sieger David Howe beim Langbahn-GP in Marmande an den Start gehen und will sein Ziel, eine Platzierung unter den besten zehn in der Gesamtwertung, weiter verfolgen: «Mit meinem sechsten Platz beim ersten Grand Prix in diesem Jahr war ich sehr zufrieden. Vor dem zweiten GP habe ich mir die Schulter ausgekugelt, bin dann aber trotzdem gefahren und konnte fünf Punkte erzielen, was besser war als zu Hause zu sitzen. Die Bahn in Marmande habe ich mir intensiv auf Videos betrachtet und ich hoffe, dass ich im Training eine gute Linie finden kann. Die Bahnen, die nun im GP-Kalender kommen, sollten mir besser liegen.»

Im August wird Howe mit dem britischen Team versuchen, die Teamweltmeisterschaft auf der Langbahn zu gewinnen, nachdem man im Vorjahr hauchdünn gescheitert war: «Im Vorjahr hatten wir ein gutes Rennen. Wir führten nach den Vorläufen, doch ich stürzte im letzten Vorlauf und konnte nicht mehr starten, was gleichzeitig auch meine Saison beendete. Vielleicht hätten wir es geschafft, wenn ich gefahren wäre, aber das ist nun vorbei. Ich glaube, wir haben in diesem Jahr eine gute Chance. Wir kommen auf Grasbahnen alle gut zu Recht, aber es sind natürlich auch einige starke Teams am Start. Vor allem die Deutschen sind immer sehr stark.»

Das Langbahn-Team-WM-Finale findet am 18. August auf der Grasbahn im englischen Swingfield statt. Seit der Einführung des Wettbewerbs 2007 ist das deutsche Team ungeschlagen.

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