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2010 zwei Rennen in Lüdinghausen

Von Rudi Hagen
Albert Raesfeld freut sich auf die zwei Rennen

Albert Raesfeld freut sich auf die zwei Rennen

Der Auto- und Motorsport Club Lüdinghausen ist 2010 gleich zweimal im deutschen Bahnsportkalender vertreten.

Am Donnerstag, 19. Mai, führen die Westfalen aus dem Kreis Coesfeld zum 69. Mal ihr traditionelles Vatertagsrennen durch, am Sonntag, 19. September, findet auf der 1000-Meter-Grasbahn des Westfalenrings das Finale zur Deutschen Seitenwagen-Meisterschaft statt.

«Wir waren einfach mal wieder dran», erklärte Albert Raesfeld, 1. Vorsitzender des AMSC, «und Seitenwagen sind einfach unser Ding.»
 
Eigentlich wollten die Lüdinghauser den Bahnpokal der Solisten noch obendrauf haben, aber der wurde dann nach Scheessel vergeben (Samstag, 14. August). «Das Seitenwagen-Finale wird ein Superding werden», ist sich Raesfeld sicher. «Am Vorabend ist bei uns Stadtfest, da werden wir die Fahrervorstellung machen. Das ist doch genial!»

Ein finanzielles Risiko sieht der ehemalige Seitenwagen-Pilot mit internationaler Lizenz nicht für seinen Club. «Wir haben unseren Traditionstermin zu Vatertag, da kommt schon einiges herein. Und wir haben vor Jahren schon mal einen Doppeltermin gehabt, da stand es am Ende plus minus null.»

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