SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

McLaren auf Pole-Position in ADAC GT4 am Sachsenring

Von Martina Müller
Pole-Position in der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring für den McLaren 570S GT4

Pole-Position in der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring für den McLaren 570S GT4

Charles Fagg beginnt das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring im McLaren 570S GT4 auf dem ersten Startplatz. Tabellenführer Marius Zug fährt im BMW M4 GT4 lediglich von Position 21 los.

Die Qualifikation für das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Sachsenring war an Spannung kaum zu überbieten. Auf abtrocknender Strecke fielen die Zeiten zum Ende der 20 minütigen Session im Sekundentakt. Final hatte Charles Fagg im McLaren 570S GT4 vom Team GT die Nase vorne. «Ich hatte richtig viel Glück, denn ich war das letzte Auto auf der Strecke», erklärt Fagg, der gemeinsam mit Michael Benyahia startet. «Schon vor der Qualifikation sagte ich zu meinem Ingenieur, dass der Letzte die Pole-Position einfahren würde. Das ist tatsächlich eingetreten. Im Rennen wird es jedoch schwerer für uns werden. Aber wir geben alles. Wenn ich das Auto in den Top Drei an meinen Teamkollegen übergebe, haben wir gute Chancen.»

Mit einem Rückstand von 0,562 Sekunden stellte Claudia Hürtgen den BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ebenfalls in die erste Startreihe. «Es war sehr schwer, bei diesen Bedingungen mit Slicks zu fahren. Aber ich habe versucht, die Ruhe zu bewahren. Am Ende hatte ich ein wenig Pech, denn meine letzte Runde war nicht einmal meine beste. Im Rennen gibt es dann komplett andere Vorzeichen, da es wohl die ersten wirklich trockenen Runden hier am Sachsenring sein werden», meint Hürtgen, die zusammen mit Michael Fischer unterwegs ist.

Rang drei ging mit einem Rückstand von 0,593 Sekunden an Mercedes-AMG-Pilot Jusuf Owega (GetSpeed Performance). «Die Strecke hat sich über die Session immer weiter verbessert. Ich habe eine gute Runde zusammen bekommen. Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Das Rennen werden wir kontrolliert angehen. Es kann alles passieren», blickt Owega voraus, der gemeinsam mit seinem Bruder Hamza Owega in der Tabelle auf Position drei liegt.

Startplatz vier ging an den BMW M4 GT4 von Stephan Grotstollen und Georg Braun (MRS Besagroup Racing Team), der 0,607 Sekunden zurücklag. Als Fünfter starten Luca-Sandro Trefz und Morgan Haber (Leipert Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG GT4. Die Tabellenführer Marius Zug und Gabriele Piana (RN Vision STS Racing Team) beginnen das Rennen im BMW von Platz 21. Die in der Gesamtwertung Zweitplatzierten Mads Siljehaug und Eike Angermayr (Felbermayr-Reiter) fahren von Position acht los. Hier das Ergebnis aus der Qualifikation zum Nachlesen

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