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Jan Bühn: BMW-Fortsetzung in der IDM 2017

Von Esther Babel
Als bester Rookie wurde Bühn in der IDM Superstock 1000 Dritter. Inzwischen wurde der Vertrag mit dem Team van Zon-Remeha-BMW um ein weiteres Jahr verlängert. Der Weg nach oben wird gemeinsam fortgesetzt.

Als Deutscher Meister der IDM Superstock 600 war Jan Bühn 2016 im Team Van Zon-Remeha-BMW eingestiegen. Damit wechselte der 25-jährige Kronauer auf einer BMW S1000RR in die IDM Superstock 1000, die er als Dritter hinter Danny de Boer und Luca Grünwald beendete. Damit war Bühn nicht nur der erfolgreichste Neueinsteiger in der IDM Superstock 1000 sondern auch bester BMW-Pilot in der hart umkämpften Serie.

Teamchef Werner Daemen war nach der Saison voll des Lobes für seinen Schützling und einigte sich mit ihm inzwischen auch auf die Fortsetzung der gemeinsamen Zusammenarbeit. «Mit ihm bin ich sehr zufrieden», hatte Daemen nach dem Ende der Saison 2016 über Bühn gesagt. «Er betreibt Rennsport irgendwie anders als andere. Vor allem menschlich ist er sehr intelligent und er macht alles mit Gefühl. Wenn alles stimmt, ist er richtig schnell und kann gut mit den Vorderen mithalten. Er hat sich jedes Rennen verbessert, Stück für Stück. Das ist der richtige Weg.»

Da auch Bühn stets ein Interesse an der Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Daemen als Chef, BMW als Hersteller und der IDM als Serie beteuert hatte, war die Unterschrift unter den IDM-Vertrag 2017 jetzt reine Formsache.

«Ich bin natürlich richtig happy, auch im Jahr 2017 für das Team Van Zon-Remeha-BMW an den Start der IDM gehen zu können. Für diese Chance möchte ich mich bei Werner Daemen, BMW und meinem langjährigen Sponsor Georg Räth bedanken. Das Team ist sehr professionell und die Stimmung untereinander ist perfekt, deshalb hatte es für mich absolute Priorität, auch weiterhin im Team zu bleiben.»

«Wir konnten in meiner Auftaktsaison schon ein paar gute Rennen zeigen und auf Anhieb Platz 3 in der Meisterschaft sichern», fasst Bühn zusammen. «Darauf wollen wir in der kommenden Saison gemeinsam aufbauen. Wir als Team und ich als Fahrer wissen, in welchen Bereichen wir uns verbessern können und müssen, um ganz vorne mitzufahren. Das Team arbeitet hart daran und auch ich werde die lange Winterpause nutzten, um mich optimal vorzubereiten.»

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