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Michi Ranseder: «IDM-Aus wäre tragisch»

Von Esther Babel
Michi Ranseder im Jahr 2014

Michi Ranseder im Jahr 2014

Seit 2014 ist der Österreicher vom aktiven Rennsport zurückgetreten. Er begann seine Karriere in der IDM und beendete sie auch dort. Doch er denkt beim Thema IDM an die Zukunft. Auch im Sinne der Nachwuchspiloten.

Der ehemalige Eurosport-Kommentator Eddie Mielke moderiert bei der IDM 2017 nicht nur die Siegerehrungen sondern präsentiert auch den einstündigen IDM-Paddock-Talk, der an den IDM-Wochenenden am Samstag- und Sonntagabend über Youtube ausgestrahlt wird. Inzwischen sammelt er fleißig Statements bei ehemaligen und aktiven Piloten, die sich für den Erhalt der IDM stark machen.

Auch der Österreicher Michi Ranseder ist einer von ihnen. Er hatte das Fundament für seine Karriere in der IDM 125 gelegt. Im Jahr 2004 war er neben Stefan Bradl für den Hersteller KTM aus Mattighofen am Start und eroberte den Meistertitel. Von das aus ging es in die Weltmeisterschaft. Später kam er in die IDM zurück. Supersport und Superbike waren seine Klassen. Fünf Vizetitel fuhr er in den Jahren bis 2014 ein. Im Team von Jens Holzhauer beendete er seine Karriere.

«Auch aus der Sicht der Österreicher wäre das Aus der IDM tragisch», erklärt er in seiner Video-Botschaft. «Wo soll das enden?» Auch Ranseder fragt sich, wo in Zukunft der Nachwuchs für die WM-Klassen herkommen soll.

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