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Dunlop: Nach der IDM ist vor der IDM

Von Esther Babel
Dunlop läd ein

Dunlop läd ein

Reifenhersteller Dunlop lässt sich durch die aktuelle Lage für eine IDM 2018 nicht aus der Ruhe bringen und beginnt schon kommenden Montag mit den Vorbereitungen für die nächste Saison. Einladungen zum Test sind raus.

Der eine oder andere IDM-Pilot muss sich bei der Saisonabschluss-Party am Sonntagabend ein klein wenige beim flüssigen Treibstoff zurückhalten. Denn wenn am Sonntag nach dem letzten Rennen die Zielflagge fällt, geht es am Montag schon wieder weiter. Wenn möglich mit klarem Kopf. Denn Reifenhersteller Dunlop lädt zu Testfahrten mit dem neuen Material für die Saison 2018 ein.

«Wir verfolgen unseren Plan für 2018», erklärt Dunlop-Mann Ralph Christmann. «In diesem Jahr waren wir in der IDM Superbike mit dem Vorderreifen 120/70 unterwegs, im nächsten Jahr mit 125/80. In der IDM Supersport bleiben wir bei der Größe wie in diesem Jahr, aber wir haben eine andere Kontur des Reifens entwickelt. Bei der IDM Superbike haben wir neben einer anderen Kontur auch eine andere Konstruktion. Unser IDM-Testteam Yamaha MGM mit Florian Alt und Bastien Mackels kennt den schon.»

Auch vom Ausstieg des diesjährigen Promoters, der Arbeitsgruppe Motorrad im Industrieverband Motorrad, lassen sich die Dunlop-Männer nicht aus der Fassung bringen. «Bei uns läuft alles normal weiter», erklärt Christmann. «Und ich denke, dass neben Dunlop auch die anderen Partner aus der Industrie Pro IDM sind. Wir warten auf eine Bewegung von offizieller Seite.»

Beim Dunlop Test am Montag sind alle diesjährigen Dunlop-Teams und Fahrer angemeldet. Das Team MGM mit Mackels und Alt, das Team Wilbers BMW mit Marco Nekvasil, das Team Kawasaki Schnock Motorex mit Lucy Glöckner und Jonas Geitner und Yamaha-Pilot Kevin Wahr. Doch auch an alle anderen Interessierten aus der IDM Superbike und Supersport 600 hat Dunlop Einladungen verschickt, auf Tuchfühlung mit den bisher noch unbekannten Reifen zu gehen. Interessiert sind Janusch Prokop, Dominik Vincon, Marc Neumann, Alan Györfi, Marc Buchner, Daniel und Dominik Rubin, Julian Mayer aus dem Alpe Adria Cup und die BMW-Piloten Jan Bühn und Danny de Boer.

«Wir haben uns bei Trainingsveranstalter Speer eingemietet», erklärt Christmann. «Dort können wir fünf Mal zwanzig Minuten fahren. Und sogar auf der IDM-Variante des Hockenheimrings, damit ist ein direkter Zeitenvergleich möglich. Es ist ein ganz unverbindliches Angebot an Dunlop-Neulinge, unsere Reifen mal zu beschnuppern.»

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