Toni Finsterbusch und Max Enderlein bei IDM zu Besuch
Finsterbusch (li.) und Enderlein beim Sonntagsausflug
Sowohl Max Enderlein als auch Toni Finsterbusch setzten sich am frühen Sonntagmorgen ins Auto, der eine in Hohenstein-Ernstthal, der andere in Leipzig, und kutschierten die eineinhalb Stunden zum IDM-Saisonauftakt auf dem Lausitzring.
«Och, wenn ich jetzt ein Motorrad hätte», meinte Finsterbusch, «würde ich schon fahren.» «Ein richtiger Rennfahrer will immer fahren», fügte Enderlein an. Beide planen ihren nächsten Einsatz in der Spanischen Meisterschaft.
«Die Moto2-Klasse ist erst im Juni wieder dran», erklärt Finsterbusch. «Aber wir wollen vorher noch testen fahren, da wir vor der Saison nicht soviel dazu gekommen sind. Wir wollen mit der Moto2 nach Cartagena und mit der CBR fahre ich noch auf dem Lausitzring fahren.»
Für Max Enderlein ging die Fahrt zum nächsten Rennen schon am IDM-Sonntag los. Mit dem Team Freudenberg brach der Moto3-Pilot in Richtung Le Mans auf, wo die Spanische Moto3 Meisterschaft im Rahmen des WM-Laufes dabei ist. «Da es dort kein freies Training gibt», sagt Enderlein, «wird dort am Dienstag ein Training angeboten.»
Jonas Geitner, ebenfalls für das Team Freudenberg unterwegs und ursprünglich für die inzwischen abgesagt IDM Moto3 geplant, verzichtet auf das Training in Le Mans und reist erst zum Wochenende an. Dann geht es sofort mit dem Qualifying los.
«Kein Kommentar», antwortete Enderlein auf die Frage nach seiner Meinung bezüglich der Absage der IDM Moto3. «Es ist einfach nur schade, aber das war abzusehen.»