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Freudenberg: «IDM-Planung noch in der Schwebe»

Von Esther Babel
Im Vorjahr war das Team Freudenberg unter anderem in der IDM Moto3 erfolgreich

Im Vorjahr war das Team Freudenberg unter anderem in der IDM Moto3 erfolgreich

Mit Tim Georgi tritt das Team Freudenberg in der Junior-WM an. Ob es ein Engagement in der IDM gibt, wird derzeit noch besprochen.

Das, was im Team Freudenberg für die Saison 2016 bereits in trockenen Tüchern ist, ist die Teilnahme an der Junior-Weltmeisterschaft mit dem IDM Moto3 Standard Sieger Tim Georgi. Alles andere ist laut Teamchef Michael Freudenberg noch nicht spruchreif. Denn das Team Freudenberg war in der Vergangenheit nicht nur in der IDM Moto3 am Start, sondern auch im Yamaha R6 Dunlop Cup, der IDM Supersport und der IDM Superstock.

Seit die Freudenbergs in einer Pressemitteilung zu Tim Georgi beiläufig erwähnt hatten, dass unter anderem noch die Yamaha R1 zu vergeben ist, mit der im Vorjahr der Österreicher Lukas Trautmann aufs Podest der IDM Superstock gefahren war, stapeln sich die Anfragen. «Eine Betreuung wäre schon möglich», erklärt Freudenberg. «Aber jetzt führen wir erst einmal ein paar Gespräche und schauen, was sich noch tut.»

Volle Konzentration gilt nun erst einmal dem Weiterkommen von Georgi. «Nochmal in der Standard-Wertung mitfahren, bringt nichts», urteilt Freudenberg. «Aber dennoch sind wir auch an Einsätzen beim Northern Europe Cup interessiert. Bisher überschneiden sich allerdings zwei, drei Rennen. Aber wenn der Cup bei der IDM am Lausitzring und in Hockenheim und beim GP am Sachsenring unterwegs ist, wollen auch wir diese Termine wahrnehmen.»

In Sachen IDM Superstock und Supersport, unter anderem mit IDM Moto3 GP Sieger Jonas Geitner, laufen, doch es ist alles in der Schwebe. Die Ausstattung des Teams würde es sogar zulassen, beide Serien zu betreuen. Doch sicherlich spielt auch die Finanzierung eine Rolle. «Ein bisschen Zeit ist ja noch», glaubt Freudenberg. «Mit der Junior-WM und dem NEC sind wir jetzt erst einmal gut ausgelastet. Eine IDM-Teilnahme ist noch in weiter Ferne. Entweder müssten wir eine komplette zweite Crew stellen, was Zeit und Geld kostet, oder wir versuchen, ein paar Gaststarts mit der Junior-WM-Mannschaft zu machen.»

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