DMSB-Moto3-Trophy: Private Nutzung wird erlaubt
Der DMSB hat zehn Motorräder gekauft
Im Oktober 2013 wurde die DMSB-Moto3-Trophy vorgestellt. Damals waren die Austragungsbedingungen noch nicht ganz klar. Doch inzwischen steht das Reglement mit Genehmigung des DMSB als oberste Behörde und alle offenen Fragen sind geklärt.
Lange Diskussionen zog Ende letzten Jahres die Frage nach sich, ob man die Trophy-Honda, die dem DMSB gehört und die der Fahrer zu einem festgesetzten Preis mieten kann, auch bei Test- und Trainingsfahrten benutzen darf. Ein Punkt, der erstens wieder mit Kosten verbunden ist und zweitens kontrolliert werden muss. Doch man entschied sich nach ausführlichen Gesprächen, die private Nutzung des Motorrades zu erlauben.
Denn auch Piloten mit einer privaten Honda dürfen sich bei der Trophy und der IDM einschreiben und können ihr Trainingspensum selbstständig bestimmen.
«Wir planen zu diesem Zweck, eine Art Kilometerzähler an den zehn Trophy-Motorrädern anzubringen», so der IDM-Promoter. «Denn wir müssen die Laufleistung auf jeden Fall kontrollieren. Denn der, der mehr Kilometer fährt, muss auch mit mehr Service-Kosten für die Revision rechnen.»
Die Revisionsintervalle wurden auf 2000 Kilometer festgesetzt. 4.500 Euro pro Revision muss der Fahrer anlegen.