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Geitner (KTM): Schwarzer Start ins GP-Wochenende

Von Esther Babel
Jonas Geitner lernt den GP auf die harte Tour kennen

Jonas Geitner lernt den GP auf die harte Tour kennen

In der IDM Moto ist Jonas Geitner meist alleine an der Spitze unterwegs. Bei seinem GP-Debut auf dem Sachsenring ging mit vier Stürzen bisher alles daneben.

So hat sich Jonas Geitner sein Debüt in der Moto3-Klasse der MotoGP-Weltmeisterschaft nicht vorgestellt. Mit einer Wildcard tritt er an diesem Wochenende auf dem Sachsenring an, um zu sehen, wo er im Vergleich zur Weltelite steht. Mit dem Start geht für Geitner ein Traum in Erfüllung. Doch traumhaft lief es für den 19-Jährigen bislang so gar nicht.

Probleme mit den Reifen und dem Fahrwerk zogen sich durch die Trainings-Sessions. Vier Mal stürzte Geitner, davon drei Mal per Highsider. Das Freudenberg Racing Team arbeitete auf Hochtouren, um Fehler zu beheben und das Motorrad wieder hinzubiegen.

Während im ersten Qualifying dann am Motorrad soweit alles passte, bröckelt bei Geitner mittlerweile das Vertrauen in die Maschine. Das Resultat ist der letzte Platz im stark besetzten Moto3-Feld. «Für uns war es ein schwarzer Start ins Wochenende», sagt Jonas Geitner.

Jetzt hofft der KTM-Pilot, im Rennen am Sonntag nicht noch einmal zu stürzen und sein Gefühl für das Bike zurückzugewinnen. Das Grand Prix-Rennen startet am Sonntag um 11 Uhr.

Am Sonntag um 16:25 Uhr hat Geitner im Moto3-Rennen der IDM, das hier als Northern Europe Cup gefahren wird, eine weitere Chance, sein Talent zu bestätigen. Leicht wird das jedoch nicht: Geitner nahm aufgrund des Grand Prix-Starts nicht an den Qualifyings teil und muss das Feld vom letzten Startplatz aufrollen. (Quelle:IDM)

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