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Dominik Vincon (BMW): «Die Durststrecke ist vorbei»

Von Esther Babel
Auftakt der IDM Superbike 1000 auf dem Nürburgring endet mit Podestplatzierung von Dominik Vincon und seinem Team BMW Stilgenbauer by WDV Motorsport. Platz 4 und 3 bringen ihm Platz 3 in der Tabelle ein.

Mit seiner neu aufgebauten Stilgenbauer BMW landete Dominik Vincon nach dem ersten freien Training schon auf Position 4. Nicht nur das Motorrad war neu, die BMW S1000RR bekam eine komplett neue von BMWMotorrad aus München für das Reglement maßgeschneiderte Elektronik verpasst. Für das Rennen eroberte sich der Privatfahrer den siebten Startplatz.

Der erste IDM Superbike 1000 Lauf wurde nach zwei Runden abgebrochen. Starker Regen hatte die Strecke und die Boxengasse innerhalb weniger Minuten unter Wasser gesetzt. Nach gutem Wetter an den Tagen zuvor, zeigte die Eifel mal wieder, was sie kann. Der Re-Start erfolgte für alle auf Regenreifen. Eigentlich nicht Vincons Lieblingsbedingungen.

«Ich weiß nicht warum, aber ich hatte extrem viel Spaß am Fahren, das ganz Wochenende schon», berichtete er im Anschluss an das Rennen. «Deshalb fühlte ich mich auch im Regen sehr vertraut und sicher auf der BMW S1000RR, ich spürte, dass ich noch schneller fahren hätte können. Allerdings wollte ich den relativ sicheren vierten Platz nicht aufs Spiel setzen und fuhr diesen sicher ins Ziel.»

Nach der langen Durststrecke und den Verletzungen der letzten Saison ging es für Vincon hoch motiviert und bei strahlendem Sonnenschein ins zweiten Rennen des Tages. Hier dominierte Markus Reiterberger einsam an der Spitze und spielte seine WM-Erfahrung aus. Der Start von Vincon war gut, der Speed war auch vorhanden. Somit konnte der Knittlinger der Spitze im Schatten folgen. Eine gute Taktik und ein kühler Kopf zahlten sich am Ende aus.

Bis drei Runden vor Ende des Rennens lauerte Vincon auf Position 4 hinter Pepijn Bijsterbosch. Anschließend berichtete er: «Ich habe Bijsterbosch exakt studiert und mir seine Schwachstellen angeschaut. Als nun noch ein Überrundeter dazwischen kam nutze ich die Möglichkeit und ging auf Position 3 an beiden vorbei.»

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