Luca Grünwald: «IDM Schleiz hat einmaligen Charakter»

Von Esther Babel
Luca Grünwald

Luca Grünwald

Mit der Suzuki GSX R 1000 sind Luca Grünwald und das Team Suzuki Mayer noch in der Entwicklungsphase. Test in Ungarn bringt neue Erkenntnisse. Einschränkungen bei der Elektronik bleiben. Noch kein Kit in Sicht.

Das Schleizer Dreieck in Thüringen ist die dritte Station der neuformierten Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Nach dem Wechsel von Yamaha auf eine Suzuki GSX R 1000 vom Team Suzuki Mayer während der der Winterpause 2016/2017 kommt Luca Grünwald nach einem sauberen sechsten Rang beim letzten Meeting im belgischen Zolder vor zwei Wochen nach Schleiz und hofft an die Leistungen anknüpfen zu können.

Der Pilot aus Oberbayern und sein Team befinden sich nach wie vor in einer frühen Entwicklungsphase. Das Motorrad ist nagelneu und Kit-Teile, wie sie die Kollegen der anderen Hersteller bereits zur Verfügung haben, sind noch nicht im Programm. Getestet wird trotzdem fleißig, um aus dem aktuellen Material das Optimum rauszuholen.

«Wie jedes Jahr freue ich mich auf die Rennen in Schleiz», versichert der 22-Jährige. «Diese Veranstaltung hat einen einmaligen Charakter, es macht immer viel Spaß. Aus sportlicher Sicht hoffe ich, dass wir den Aufwärtstrend von zuletzt mitnehmen können. Ein positiver Test in der vergangenen Woche auf dem Pannonia-Ring gibt jedenfalls berechtigte Hoffnungen dafür. Wir haben dort im Verlauf unseres zweitägigen Aufenthalts viel mit der Elektronik gearbeitet, sowie auch am Fahrwerk einiges ausprobiert und sind in beiden Fällen gut vorangekommen. Ich bin jedenfalls mit den erreichten Fortschritten bislang in dieser Saison glücklich.»

Hinsichtlich der Elektronik wird das Team und sein Fahrer allerdings in gewissen Bereichen noch eine Weile eingeschränkt sein, da diese auf dem Serienprodukt basiert. «Abgesehen davon wird es wichtig, dass ich am Freitag in Schleiz schnell in einen Rhythmus komme und somit gut in das Wochenende starte. Bei den Platzierungen rechne ich wieder damit, mich im Bereich zwischen sechs und zehn einreihen zu können. Unter normalen Umständen ist im Moment nicht viel mehr möglich. Doch wie gesagt, ich fühle mich in meiner neuen Umgebung gut aufgehoben und bin topmotiviert, dieses Projekt voranzubringen. Also wird auch an diesem Wochenende wieder ordentlich am Kabel gezogen.»

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