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Dominic Schmitter: «Ich erwarte viel von Assen»

Von Rudi Hagen
Dominic Schmitter auf seiner Suzuki in Assen

Dominic Schmitter auf seiner Suzuki in Assen

Vor den Rennen 11 und 12 der IDM an diesem Wochenende in Assen (NL) ist Dominic Schmitter zuversichtlich. Die Strecke kommt dem Fahrstil des Schweizers entgegen.

Dominic Schmitter hat nach eigenen Worten in dieser Saison noch «Großes» vor. Zwölf Punkte Rückstand auf Stefan Kerschbauer, den Viertplatzierten der IDM Superbike 1000, will der Schweizer vom Team HPC-Power Suzuki noch aufholen. «Unser Ziel ist es am Ende Gesamt-Vierter zu werden», sagte der 24-Jährige nach den ersten beiden freien Trainings auf dem TT Circuit in Assen (NL) zu SPEEDWEEK.com.

Der Ukrainer Ilya Mikhalchik (Alpha Racon Van Zon BMW) führt die IDM-Wertung mit 224 Punkten an vor dem Belgier Bastien Mackels von Wilbers-BMW-Racing 211). Mit 150 Zählern auf Rang 3 folgt Julian Puffe (Alpha Racon Van Zon BMW). «Die BMW-Teams profitieren von ihrer fünfjährigen Erfahrung, wir kommen da nur auf zwei Jahre», bestätigte Schmitters Teamchef Denis Hertrampf den Vorteil der Konkurrenz.

«Domi» Schmitter rangiert mit seiner Suzuki momentan mit 90 Punkten auf IDM-Rang 5. Assen zählt zu den Lieblingsstrecken des Schweizers, obwohl er hier im vergangenen Jahr einen bösen Abflug hinnehmen musste. Aber: «Es ist alles verheilt und mich behindert nichts mehr.»

Auf die beiden Rennen am Sonntag freut sich Schmitter: «Der TT Circuit ist ein flüssiger Kurs, wo man das Motorrad laufen lassen kann, da ist das Fahrwerk im Gegensatz zum Lausitzring eher sekundär. Mit meinem Fahrstil habe ich hier gute Chancen. Ich erwarte viel von Assen.»

Mit seiner Suzuki GSX-R1000 ist der Schweizer jedenfalls sehr zufrieden: «Sie läuft im Grenzbereich sehr gut, vor allem über das Vorderrad, das gefällt mir sehr gut. Man kann mit ihr sehr spät bremsen, dafür ist sie aber in der Beschleunigungsphase nicht so stark.»

Mit der IDM hat sich Dominic Schmitter inzwischen gut arangiert. «Ich fühle mich wohl in dieser Serie, hier gibt es viele gute Fahrer und gute Teams. Immer nur an die WM zu denken, bringt nichts, man muss hier zeigen, was man kann, ehe man sich woanders umsieht.»

Im Team ist Schmitter längst anerkannt. «Er ist einfach ein Sympathieträger», bestätigt sein Teamchef und Schmitter gibt das Lob zurück. «Mein Team setzt das Feedback, welches ich gebe, sehr gut um. Es geht vorwärts bei uns.»

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