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IDM-Piloten mit Boxenstopp bei Jörg Teuchert

Von Esther Babel
Am kommenden Wochenende gastiert die IDM auf dem Red Bull Ring. Auf dem Weg zwischen der Motorsport Arena Oschersleben und Österreich kehren einige Fahrer bei Jörg Teuchert ein.

«Er denkt, er kann uns noch was beibringen», verkündet Yamaha Motor Deutschland Teamchef Michael Galinski mit frechem Grinsen in Richtung seines ehemaligen Schützlings Jörg Teuchert. «Dann lassen wir uns mal überraschen.» Neben der Leidenschaft für Motorräder teilten Chef und Pilot auch immer die Leidenschaft fürs Radeln.

Galinski betreut inzwischen die IDM-Superbike-Pilote Matej Smrz und Gareth Jones, Jörg Teuchert ist vom aktiven Motorsport zurückgetreten und agiert auf der Strecke nur noch als Instruktor.

Nach dem Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben machen sich die IDM-Teams gleich auf den Weg in Richtung Österreich auf, wo auf dem Red Bull Ring der nächste IDM-Lauf auf dem Programm steht. Dort ist das Fahrerlager erst ab Donnerstag geöffnet und in Oschersleben müssen die Teams spätestens am Montag das Feld räumen.

Galinski, Smrz und Jones haben sich bereits zum Boxenstopp bei Jörg Teuchert angemeldet, der im fränkischen Hersbruck zuhause ist und damit quasi auf dem Weg liegt. Auch BMW-Pilot Damian Cudlin hat sich zusammen mit seiner Frau Amy der illustren Reisegruppe angeschlossen. Mit dabei ist auch Yamaha-Reifenmann Nils Stellmacher und Crew-Chief Ian Lord.

Das Programm steht bereits und Jörg Teuchert hat ein nettes Plätzchen für die Motorhomes und LKWs ausgeguckt. «Vormittags geht’s mit dem Rad rauf auf den Berg», schildert Galinski einen Programmpunkt, «dann gibt es Mittagessen und dann geht es durch den Bike Park wieder runter. Ich hoffe jetzt mal, dass am Abend noch alle Knochen heil sind.»

Beim Blick in die Yamaha-Teambox fiel in Oschersleben auch eine Waschmaschine auf. «Wir sind eine ganze Weile unterwegs», erklärt Galinski seinen neuen Hausstand. «Vorige Woche der Test in Oschersleben, dann das IDM-Rennen, dann nach Österreich. Ich fahre anschliessend noch nach Brünn und fahre dort selbst. Ich verbringe quasi meinen Sommerurlaub bei den Hafeneger-Renntrainings.»

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