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IDM-Reglement für elektronische Fahrwerke angepasst

Von Esther Babel
In der IDM Superbike wurden nach den ersten Rennen die Regeln modifiziert. Betroffen sind die BMW HP4 und die Ducati Panigale.

Durch die krankheitsbedingte Zwangspause von Ducati-Pilot Dario Giuseppetti galt es vor allem für die Truppe vom Team Wilbers BMW mit den Fahrern Stefan Nebel und Lucy Glöckner, das neue Regelwerk in der IDM Superbike aufmerksam zu lesen. Denn die beiden sind bisher die einzigen, die eine BMW HP4 mit einem elektronischen Fahrwerk einsetzen.

Angelehnt ist das Regelwerk des DMSB an die Regeln des FIM Superstock 1000 Cups. Laut dieses Reglements dürfen das Mapping (Software) und die Fahrwerkselektronik nicht verändert werden. «Aber das ist direkt vor Ort an der Rennstrecke nicht ausreichend kontrollierbar. Zusätzlich erschwert dies den Teams diverse erforderliche Fahrwerksanpassungen von Rennstrecke zu Rennstrecke», erklärt Emil Braun, oberster Hüter der technischen IDM-Belange.

«Wir vom DMSB haben nun einen Einwand bei der FIM eingebracht», schildert Braun weiter. «Dort ist das Reglement ebenfalls nachgebessert worden, jedoch ist seitens der FIM eine endgültige Festlegung noch nicht erfolgt. Wir haben uns in diesem Punkt nun für eine IDM-eigene Reglementsanpassung entschieden, natürlich immer noch in Anlehnung an das FIM-Regelwerk. Bei uns ist unter anderem das Mapping frei gegeben. Elektronische Bauteile hingegen müssen der Homologation des Fahrzeugherstellers weiter entsprechen. Laut FIM soll erst ab 2014 eine nachgebesserte endgültige Fassung erscheinen.»

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