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Gareth Jones: «Ich bin offen für alles»

Von Esther Babel
Für den Australier wird die Zeit knapp, wenn er noch einen vernünftigen Job in der IDM Superbike 2014 finden will.

Würde es nach Yamaha-Teamchef Michael Galinski gehen, hätte Gareth Jones bereits einen Vertrag für die IDM Superbike 2014 unterzeichnet. Doch Galinski, der bereits 2013 mit Matej Smrz und Gareth Jones bei der IDM dabei war, kann bisher das nötige Budget und das nötige Gehalt nur für Smrz zusichern.

«Schon im November war das absehbar, dass es für die nächste Saison nicht für zwei Fahrer reicht, die mich Geld kosten», schildert Galinski. «Obwohl ich Gareth gerne im Team behalten hätte, habe ich ihm frei gestellt, woanders zu unterschreiben, wenn sich eine passende Gelegenheit bietet.»

Eine wirklich passende Gelegenheit fand sich bis kurz vor dem Jahreswechsel allerdings nicht. Die Verhandlungen mit dem Team HPC-Power Suzuki von Denis Hertrampf waren nicht von Erfolg gekrönt. Man konnte sich finanziell nicht einigen.

Australier sind bekanntlich etwas teurer als andere Piloten. Denn sie müssen sich in Europa einen zweiten Wohnsitz zulegen, sind oft mit Frau oder Freundin unterwegs und können neben den Rennen und möglicher Instruktoren-Tätigkeit keinem wirklich geregelten Bezahl-Job nachgehen.

«Ich führe Gespräche in alle Richtungen», versichert Jones. «Aber klar ist momentan noch nichts. Einige Dinge wurden sehr spät in diesem Jahr entschieden und die Budget-Frage steht über allem. Ich hatte 2013 ein grossartiges Jahr. Aber die Chance für ein zweites Jahr hängt ganz und gar vom Geld ab. Im Moment bin ich offen für die richtige Möglichkeit.»

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