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Daniel Kartheininger steigt wieder in den Sattel

Von Esther Babel
Daniel Kartheininger gibt nicht auf

Daniel Kartheininger gibt nicht auf

Nach einer verkorksten IDM Saison 2013 haben sich Daniel Kartheininger und das Team Oppermann eine Honda CBR 1000 gegönnt und steigen in die IDM Superbike ein.

«Die KTM RC8 war kein schlechtes Motorrad», meint Daniel Kartheiniger, der mit dem Motorrad aus Österreich im Jahr 2012 in der IDM Superbike angetreten war. Wirklich viel Chancen hatte er mit der Standard-Version der KTM allerdings nicht. Da KTM weder im vergangenen noch in diesen Jahr beim IDM-Sponsor-Pool einzahlt, mussten Kartheininger und sein Sponsor Jürgen Oppermann, der im Rheinland mit Traktoren handelt, die KTM einmotten.

In dieser Saison satteln Fahrer und Teamchef nun auf eine Honda Fireblade um und sind wieder in der IDM Superbike dabei.

Im Vorjahr allerdings hatte sich Kartheininger noch eine kleines Intermezzo in der IDM Moto3 gegönnt. Nachdem es 2012, als er von der IDM 125 in die Superbike-Klasse aufgestiegen war, nicht so richtig vorwärts gegangen war, dockte Kartheininger wenige Tage vor dem Saisonstart ohne Trainingskilometer im Team Freudenberg an und pilotierte eine KTM in der IDM Moto3.

Nach den Rennen auf dem Lausitzring und im belgischen Zolder war allerdings schon wieder Schluss und Team und Fahrer trennten sich. «Jürgen Opperman wollte schon 2013 mit mir in der IDM Superbike bleiben», erklärt Kartheininger. «Aber ich habe auf das Team Freudenberg vertraut, da ich dort in der Vergangenheit ja schon mal gefahren war. Doch ich hatte mich getäuscht. So ist das eben, wenn man ohne Sponsoren da steht. Als ich weg war, kam gleich Karel Hanika.»

Doch der Kontakt zwischen Oppermann und Kartheininger war nie abgerissen. «Zum Glück», meint Kartheininger heute. «Wir haben uns für die Honda entschieden, weil sie ein gutes Motorrad ist. Es ist ja auch alles eine Preisfrage. Ich schätze, der Honda-Motor ist etwas pflegeleichter als zum Beispiel der der BMW.» Als Mechaniker ist wieder Frank Harmann dabei.

«Wenn finanziell noch was gehen würde, wäre das alles andere als schlecht», versichert der Honda-Pilot. «Welche Reifen wir fahren, wissen wir noch nicht. Das Motorrad wird Mitte März geliefert. Da wird es dann auf Testfahrten in Deutschland rauslaufen. Da muss ich dann erst wieder in Schwung kommen. Nach dem letzten IDM-Lauf im Mai 2013 bin ich nur noch mit Marcel Schrötter und Jonas Folger in Kroatien ein wenig Enduro gefahren.»

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