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Reiterberger (BMW): Vom Nürburgring zur WM in Misano

Von Esther Babel
Markus Reiterberger: "Trauriges" Einzelschicksal

Markus Reiterberger: "Trauriges" Einzelschicksal

Nach dem IDM-Wochenende auf dem Nürburgring ging es für den BMW-Piloten nach Italien. Dort steht für den Nachwuchspiloten einer von drei Wild Card Einsätzen an.

Der Konkurrenzkampf zwischen Markus Reiterberger vom Team Van Zon-Remeha-BMW und Javier Forés vom Team 3C-Ducati setzt sich auch in dieser Saison fort. Doch während die Duelle im Vorjahr aussschliesslich bei den Rennen zur IDM Superbike stattfanden, setzen die beiden ihre Spielchen nun auch eine Stufe höher auf WM-Ebene fort.

Beide planen mit ihren Teams in dieser Saison noch diverse WM-Einsätze. Und der Sprung in die WM 2016 ist auch bei beiden das Ziel.

Einen kleinen Vorsprung auf WM-Ebene hat Forés derzeit. An zwei Superbike-WM-Wochenende durfte er in dieser Saison bereits den verletzten Ducati-Pilote Davide Giugliano ersetzten. Forés ergriff seine Chance und rauschte bei den vier Rennen vier Mal in die Top Ten.

Einen Erfolg, den auch Markus Reiterberger genau verfolgt hat. «Die Ergebnisse haben mich für ihn gefreut», versichert der Bayer. «Ausserdem hat er damit gezeigt, auf welchem Niveau wir hier in der IDM Superbike unterwegs sind. Ist doch geil für uns alle, wenn in der grossen, weiten Welt geschätzt wird, was Fahrer und Teams in der IDM leisten können.»

Auch für sich selber nimmt Reiterberger Forés’ WM-Vorstellung als zusätzliche Motivationsspritze für seine eigenen WM-Einsätze. «Gut zu sehen, wo man sein kann», urteilt Reiterberger. «Hätte er mit dem WM-Motorrad im Vorfeld noch mehr Fahrpraxis gehabt, wäre es bestimmt noch weiter nach vorne gegangen.»

«Für mich wäre es gigantisch», überlegt der Bayer, «wenn ich bei meinem WM-Einsätzen auch so abschneiden könnte. Fahrerisch passt es und mein WM-Moped passt auch.» Vom 19. bis 21. Juni geht’s dann für Reiterberger erstmals bei der WM in Misano mit einer Wild Card zur Sache. Die Tests im Vorfeld waren erfolgreich.

«Vor allem das Fahrwerk wollte ich vorher ausprobieren», erklärt Reiterberger. «Ich bin ja in der WM mit einer anderen Gabel unterwegs und muss mich damit erst einmal auseinander setzen. Aber ansonsten geht’s. Das neue Reglement macht es uns etwas einfacher.»

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