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IDM-Weihnachts-Wunschzettel der Superbike-Piloten

Von Esther Babel
Im Jahr 2016 wird in der IDM Superbike ein neuer Meister gesucht. Die Top-Zwei aus 2015 fehlen. Der Spannung an der Spitze wird das keinen Abbruch tun. Vorher gibt es noch den Wunschzettel.

Markus Reiterberger und Javier Forés lieferten 2015 einen spannenden Kampf um den IDM-Titel ab. Der Bayer war am Ende der glückliche Sieger. In der Superbike-WM sehen sich die beiden nächstes Jahr wieder. In der IDM Superbike wird sich das Feld 2016 neu sortieren. Einige neue Gesichter kommen noch dazu. Doch vorher gibt es noch einen Blick auf den Wunschzettel mit den privaten Wünschen, den für die Serie und denen für die eigene Karriere.

Markus Reiterberger

Nach 2013 gab es für den BMW-Piloten in diesem Jahr den zweiten Titel in der IDM Superbike. Das Ticket in die Superbike-WM war damit gesichert: «Privat wünsche ich mir Gesundheit und Spaß bei allem, was ich mache. Der IDM wünsche ich, dass sie die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Denn es ist eine super Serie auf hohem Niveau, in der viele zukünftige Talente stecken. Ich komme immer wieder gerne zum einen oder anderen Rennen vorbei. Für mich und die WM wünsche ich mir gute Ergebnisse, viel Erfahrung sammeln, um mich und das Bike weiter zu verbessern und natürlich verletzungsfrei bleiben.»

Max Neukirchner

In diesem Jahr machte dem Yamaha-Piloten eine Oberschenkelverletzung das Leben schwer. Der Sachse will 2016 so einiges nachholen: «Privat wünsche ich mir Weltfrieden, für die IDM eine bessere Vermarktung in Deutschland und für meine Karriere den Langstrecken-WM Titel mit Yart und der IDM-Meistertitel mit Yamaha-MGM.»

Bastien Mackels

Der Belgier verpasste den Start in die Saison wegen einer Hand- und Armverletzung. Als Teamkollege von Markus Reiterberger fand er aber wieder den Anschluss an die IDM-Spitze: «Privat wünsche ich mir, einfach gut weiterzumachen und glücklich zu sein. Für die IDM wünsche ich mir ganz viele Schirm-Mädels und vielleicht mal eine neue Strecke im Kalender. Für die Karriere will ich aufs Podium fahren, um die Meisterschaft fahren und Spaß auf dem Motorrad haben.»

Jed Metcher

Der Australier kehrt mit dem Team Wilbers BMW in die IDM zurück, kennt sich aber durch seine Zeit in der IDM Supersport schon bestens aus: «Privat wäre ein V8 Holden Ute Pick-up ganz schön. Für die IDM wünsche ich mir, dass wir in der Saison keine verletzten Fahrer haben. Und für meine Karriere hoffe ich, so schnell wie möglich Rennen gewinnen zu können.»

Matej Smrz

Als Vierter der IDM Superbike beendete der Tscheche das Jahr 2015 und will auch im kommenden Jahr wieder dabei sein: «Ich wünsche mir eine gesunde Familie, für die IDM ein TV-Format und für mich in der Saison etwas Glück, denn schnell genug bin ich glaub ich.»

Damian Cudlin

Im Team Yamaha MGM war der Australier 2015 unterwegs. Eine Vertragsverlängerung gab es bisher nicht, doch Cudlin ist zuversichtlich, auch 2016 bei einem Team dabei zu sein: «Privat hätte ich gerne mehr als drei Wünsche frei. Die IDM sollte zu dem zurückkehren, was sie mal war. Ein engeres Feld, mehr Fahrer, die gewinnen können, viele Zuschauer und mehr Organisation im Ganzen. Für meine Laufbahn wünsche ich mir vor allem einen fixen Startplatz in der Langstrecken-WM und dort wieder um den Titel kämpfen zu können.»

Jan Halbich

Der Tscheche hat mit dem Team Holzhauer Racing Promotion einen Zweijahres-Vertrag und wird auch 2016 wieder mit der Honda Fireblade dabei sein. Da in der abgelaufenen Saison meistens Teamchef Jens Holzhauer in der Startaufstellung den Job des Schirmhalters übernahm, ist sein privater Weihnachtswunsch verständlich, wenn auch grinsend vorgetragen: «Ich möchte gerne nächstes Jahr ein neues Gridgirl. Und ich möchte die Saison verletzungsfrei über die Bühne bringen. Ausserdem will ich um einen Podestplatz kämpfen.»

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