Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jed Metcher: «Ich bin in einer schwierigen Situation»

Von Esther Babel
Jed Metcher hat noch keinen fahrbaren Untersatz

Jed Metcher hat noch keinen fahrbaren Untersatz

Sein IDM-Job im Team Wilbers BMW war Jed Metcher wieder los, bevor die Saison überhaupt angefangen hat. Jetzt steht der Australier auf der Strasse.

So ganz glücklich war Jed Metcher über die Wortwahl in der Pressemitteilung des Teams Wilbers BMW bezüglich der Trennung nicht. Teamchef Benny Wilbers hatte in seinem schriftlichen Statement über Facebook erklärt, dass zu Jed Metchers Stärke nicht unbedingt die Entwicklungsarbeit zählt und man sich daher gemeinsam zur Trennung entschieden habe. Im März war das Team bei den Testfahrten von Reifenhersteller Dunlop in Spanien unterwegs. Danach entschied man sich laut Wilbers, die gemeinsame Arbeit nicht fortzusetzen. Für Metcher ging es auf direktem Weg zurück nach Australien. Im Team Wilbers wurde Bastien Mackels engagiert.

«Wir hatten besprochen», erklärt nun Jed Metcher, «dass wir uns trennen, da wir nicht gut zusammenarbeiten würden. Und er wollte mir die Pressemitteilung vor der Veröffentlichung zusenden.» Metcher sieht den Grund für das Ende der Zusammenarbeit allerdings woanders. «Ich glaube der wahre Grund war der, dass Benny mit meinen zwei Stürzen in Spanien absolut nicht happy war. Aber ein Sturz wurde durch einen langsameren Fahrer verursacht und der zweite durch eine für das kalte Wetter falsch getroffene Reifenwahl.»

Ob alle Verpflichtungen zwischen Wilbers und Metcher abgegolten sind, wollte Metcher nicht kommentieren. «Ich will keinen Ärger», versichert er. «Aber durch die Geschehnisse wurde ich echt in eine verzwickte Lage gebracht. Ich versuche, irgendwas zum Fahren zu finden. Es sind echt schwierige Zeiten.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Weblinks

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 17