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Daemen macht den Wasserträger für Mackels

Von Esther Babel
Irgendwo in der Mitte: Bastien Mackels und Werner Daemen

Irgendwo in der Mitte: Bastien Mackels und Werner Daemen

Zwischen den IDM Rennen im Juli in Assen und an diesem Wochenende auf dem Lausitzring waren die IDM-Piloten nicht ganz untätig und waren vor allem in der Woche vor dem gemeinsamen Event mit der Superbike-WM fleissig.

Werner Daemen, Chef des Teams von Zon-Remeha-BMW und IDM Superbike-Pilot Bastien Mackels vom Team Wilbers BMW machten bei einem 12 Stunden Rennen im belgischen Zolder mit. Allerdings ohne Motor, per Fahrrad. «Wir hatten von der Motorsportschool Zolder ein A-Team und ein B-Team angemeldet», erzählt Daemen. «Mit dem A-Team, in dem auch Bastien Mackels und noch andere ehemalige Rennfahrer dabei waren, sind wir um den Sieg gefahren.»

Daemen selbst führte das B-Team an. «Ich hatte den Job des Wasserträgers», schildert Daemen. «Immer wenn einer von der Konkurrenz einen Ausreissversuch unternommen hat, musste ich hinterher. Bis ich fast vom Rad gefallen bin. Das A-Team hat dann auch tatsächlich gewonnen. Wir sind einen Schnitt von 42 km/h gefahren. Mackels hat alleine sogar einen Schnitt von 47 km/h geschafft.» Ingesamt spulte das Siegerteam 127 Runden auf der Strecke ab.

Nebenher war Daemen noch auf der Suche nach einem Superbike-Ersatzmann für den verletzten Mathieu Gines. «Ich habe auf der ganzen Welt rumtelefoniert», versichert der Teamchef. «Doch leider ohne Erfolg. Denn alle Fahrer sind in der WM, der BSB, der Langstrecken-WM und der IDM unterwegs. Am Ende bin ich sogar in Chile gelandet. Bei Maximilian Scheib. Er ist argentinischer Supersportmeister und liegt derzeit in der Spanischen Superbikemeisterschaft vorne.» Doch bei der IDM kann der Chilene nicht starten. Von Reifenhersteller Michelin aus ist ein Start nicht möglich. Das Team van Zon-Remeha-BMW fährt Pirelli.

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