Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Hüft-OP nach Zolder-Crash von Gällross/Daalhuizen

Von Esther Babel
Beim IDM Seitenwagen-Rennen in Zolder hatte es ordentlich gerappelt. Übrig blieben ein zerstörter Seitenwagen und zwei Verletzte. Doch es ging glimpflicher aus als es den Anschein hatte.

Beim IDM-Wochenende in Zolder hätte das zweite Rennen der Seitenwagen der krönende Abschluss eines erfolgreichen Wochenendes werden sollen. Doch das Rennen wurde schon nach wenigen Runden mit der roten Flagge abgebrochen. Das Gespann von Billy Gällross/Gerard Daalhuizen war Ende der Start-Ziel-Geraden schwer verunglückt und die Piloten mussten an der Strecke ärztlich versorgt werden.

«Das Gespann von Gällross/Daalhuizen ist auf ein anderes Gespann aufgelaufen», berichtet ein niederländischer Augenzeuge, «es kam zum Zusammenstoß und das Gespann ist aufgestiegen.» Am Ende der Start-Ziel-Geraden endete die Fahrt im Kiesbett. Mit viel Schrott und zwei Verletzten. Gallröss und Daalhuizen wurden umgehend ärztlich versorgt. Streckenposten waren auch gleich mit hochgehaltenen Planen zur Stelle, um die am Boden liegenden Verletzten und die behandelnden Ärzte vor allzu neugierigen Blicken zu schützen.

Am Ende sah es schlimmer aus als es tatsächlich war. Dieter Eilers, im Vorstand der Interessengemeinschaft Gespannsport IGG, erkundigte sich bei Vereinskollege und Seitenwagen-Pilot Chris Baert. «Laut Chris ist der Beifahrer Daalhuizen mit Prellungen davon gekommen. Billy Gällross hat sich die Hüfte gebrochen und hatte noch eine Gehirnerschütterung. Also ging es weniger schlimm aus als erwartet.» Gällross hat sich in dieser Woche einer Operation unterziehen müssen und hat nun eine Hüftgelenk aus Titan.

Für die IDM Seitenwagen geht es am letzten Juli auf dem Schleizer Dreieck weiter mit der Punktejagd. Es führt Streuer/Koerts (88 Punkte) vor Roscher/Burkard (75 Punkte) und Rutz/Fries (53 Punkte).

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