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IDM Supersport: Österreichisches Doppel

Von Andreas Gemeinhardt
Michael Ranseder siegte in der Eifel ganz souverän

Michael Ranseder siegte in der Eifel ganz souverän

Michael Ranseder und Günther Knobloch sorgten auf dem Nürburgring für einen österreichischen Doppelerfolg. Jesco Günther wurde Dritter vor Damian Cudlin.

Der vierte Saisonlauf auf dem Nürburgring wurde als «Wet-Race» gestartet.
 
Michael Ranseder (A/Yamaha) machte bei den schwierigen Verhältnissen kurzen Prozess und fuhr mit zwei schnellen Startrunden bereits frühzeitig einen deutlichen Vorsprung auf seine Yamaha-Markenkollegen Günther Knobloch (A), Raymond Schouten (NED), Jesco Günther (D) und Tabellenführer Damian Cudlin (AUS) heraus. In der vierten Runde zogen mehrere Stürze einen Rennabbruch nach sich.

Für den zweiten Teil des Rennens wurde eine verkürzte Distanz von 13 Runden festgelegt. Auch nach dem Neustart blieb Ranseder dass Mass der Dinge. Knobloch lag unbedrängt auf dem zweiten Platz, während Schouten den Anschluss zur Spitze verlor. Günther und Cudlin kassierten den Niederländer. Gegen Rennende vergrösserten sich die Abstände und die Positionen waren bezogen. Dem österreichischen Doppelerfolg stand nichts mehr im Weg.

Im Gesamtklassement der IDM Supersport rückt die Spitze vor dem fünften Lauf auf dem Sachsenring enger zusammen. Knobloch übernimmt mit 76 Punkten die Führung vor Cudlin (74), Ranseder (63) und Günther (55).

Einen ausführlichen Rennbericht vom dritten IDM-Lauf auf dem Nürburgring lesen Sie in unserer Speedweek-Printausgabe 2010/23, die ab kommenden Dienstag (1.Juni) erhältlich ist.
 

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