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Supersport-Halbzeitpause beim Dunlop-Test

Von Esther Babel
Jan Bühn und das Team Freudenberg

Jan Bühn und das Team Freudenberg

Die ersten Tage der Spanien-Rundfahrt haben die IDM-Supersport-Piloten absolviert. Das Wetter war durchwachsen. In Valencia geht es ab Montag weiter, inklusive Sonnenschein.

Als die ersten IDM-Teams der Einladung von Reifenhersteller Dunlop ins spanische Albacete vergangenen Woche Folge geleistet hatten, wurden sie in den ersten Tagen von kühlen und regnerischen Wetterbedingungen eingebremst.

Erst gegen Ende der Woche wurde es etwas besser und die dicken Winterjacken konnten zumindest zeitweise weggepackt werden. Jan Bühn, der im Team Freudenberg vom ehemaligen IDM-Superbike-Piloten Peter Preussler und dem früheren Cudlin-Techniker Lars Sänger betreut wird, bekam für seinen Premierenauftritt im neuen Team gute Noten. «Es wehte in den letzten Tagen immer noch ein kühler Wind», erklärt Preussler. «Aber man konnte gut fahren. Jan hat sich ein gutes Set-up erarbeiten und ist Top-Zeiten gefahren. Lars Sänger und das Freudenberg-Team haben echt super gearbeitet.»

«Ein guter Test, ein gutes Restaurant und gutes Wetter. Und ich liebe mein Motorrad», der Art euphorisch beschreibt Marvin Fritz seinen Spanien-Ausflug. Etwas ausführlicher schildert Luca Grünwald seinen ersten Test. «Bisher ist alles super positiv», schildert der Umsteiger. «Von den vier Testtagen sind wir zwei im Nassen und zwei im Trockenen gefahren. Das Gefühl war immer gut. Wir haben viel an der Fahrwerkseinstellung gearbeitet und ich fühle mich auf meiner Yamaha jeden Tag wohler. Von den Zeiten her bin ich im Trockenen gar nicht so weit weg. Mein Techniker Sepp Buchner macht einen super Job.»

Jesco Günther und Jed Metcher vom Team Suzuki-Mayer schauten sich den Regen in Albacete nicht lange an, sondern verabschiedeten sich vorzeitig in Richtung Valencia. «Dort war das Wetter vernünftig», versichert der ehemaligen IDM-Supersport-Meister Günther. «Ich muss gestehen, dass ich mich nach der langen Pause, seit dem IDM-Finale im letzten September sass ich auf keinem Motorrad mehr, etwas schwer getan habe. Aber langsam aber sicher komme ich wieder in Schwung. Wir konnten eine gute Basis erarbeiten, auf die wir ab Montag, wenn der Dunlop-Test hier in Valencia weitergeht, aufbauen können.»

Jed Metcher hat sich bereits gut im Team Suzuki-Mayer eingelebt und findet auch an den neuen Dunlop-Reifen Gefallen. «Die neuen Dunlop-Vorderreifen sehen aus», schildert der Australier, «als könnten wir 90 Grad Schräglage fahren. Macht besser gleich eure Stützräder weg, vielleicht sollten wir auch die Lenkerstummel kürzen.»

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