Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Stimmen von Fritz, Stamm und Lauslehto

Von Esther Babel
Stamm, Fritz und Lauslehto (v.li.) feiern gemeinsam

Stamm, Fritz und Lauslehto (v.li.) feiern gemeinsam

Das erste Rennen der IDM Supersport ging bereits am Samstagnachmittag über die Bühne. Es gewann Marvin Fritz vor Roman Stamm und Tatu Lauslehto.

Marvin Fritz vom Team Bayer Bikerbox holte erneut 25 Punkte und baute damit seinen Vorsprung in der Gesamtführung aus. «Nach dem Start konnte ich den Regen nicht richtig einschätzen», erklärte der Sieger. «Ich war dann erst hinter Kerschbaumer. Als ich an ihm vorbei war, konnte ich meine Runden abspulen. Die Strecke war dann trocken. Von Stamm konnte ich nicht wegfahren. Als er in der vorletzten Runde vorbei ging, wusste ich, dass ich gleich wieder an ihm vorbei muss. Von vorne das Rennen zu kontrollieren ist leichter als von hinten.»

Roman Stamm vom Team Kawasaki Schnock Shell Advance hatte sich seinen Angriff für die Schlussphase aufgehoben, konnte sich am Ende aber nicht gegen Fritz durchsetzen und musste sich mit Platz 2 begnügen. «Am Anfang dachte ich mir», so der Schweizer, «hätte die Rennleitung ruhig zehn Minuten warten können, bis der Regen vorbei gezogen wäre. Das wäre für alle sicherer gewesen. Hinter Marvin kam ich gut zurecht. Ich hatte noch ein klein wenig Reserven. Aber er hatte am Ende etwas mehr Grip. Eine halbe Runde war ich vorne, die Überrundungen liefen gut. Anschliessend hatte ich einen Vorderrad-Rutscher und dann war das Rennen fertig.»

Tatu Lauslehto begann das Rennen verhalten und konnte beim Kampf um den Sieg nicht mitreden. «Der Abstand zur Spitze ist mir zu gross», erklärte der Finne nach Rang 3. «Das hat mich im Rennen noch mehr genervt als im Training. Ich dachte, sie brechen das Rennen wegen des Regens wieder ab. Aber das passierte nicht und da war ich schon hinten. Ich habe öfters die Kontrolle über das Vorderrad verloren und bin dann auf Sicherheit gefahren. Es war nicht schwer, an Vittorio Iannuzzo vorbei zu kommen.»

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