Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Stefan Kerschbaumer (Yamaha): Glück beim Rennabbruch

Von Esther Babel
Stefan Kerschbaumer hat fertig

Stefan Kerschbaumer hat fertig

In Oschersleben landete der Österreicher im ersten Rennen der IDM Supersport im Dreck. Im zweiten Lauf reichte es mit etwas Glück für einen Podestplatz.

Am vergangenen Wochenende war das Team Langenscheidt Racing by Fastbike Service um Teamchef Daniel Rauh zum dritten Lauf der IDM Supersport in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben unterwegs.

Nach dem Qualifying sicherte sich Stefan Kerschbaumer mit seiner Yamaha R6 und einer Zeit von 1:28,814 die dritte Startposition. Leichter Nieselregen und Wind machte den Piloten im ersten Rennen zu schaffen.

Kerschbaumer kam nicht gut vom Start weg, fiel bis auf den sechsten Platz zuru¨ck, holte direkt wieder auf und fand sich, gefolgt von Teamkollege Pepijn Bijsterbosch, schließlich auf dem zweiten Rang in der Spitze wieder.

Diese Situation sollte nicht lange anhalten. In der vierten Runde das fru¨he Aus. Durch die Witterungsverhältnisse ku¨hlte der Reifen zu schnell ab, das Hinterrad kam quer und er landete im Kies. Wichtige Punkte gingen somit verloren.

Das zweite Rennen begann ähnlich. «Den Start habe ich komplett verhauen, dann lief es ein paar Meter gut, aber ich wu¨rgte fast den Motor ab», erklärte der Österreicher. Es begann eine flotte Aufholjagd. Bis zum Rennabbruch wegen des stärker werdenden Regens.

«Der Rennabbruch kam mir entgegen, da habe ich etwas Glu¨ck gehabt», gab Kerschbaumer zu, der als Dritte gewertet wurde. «Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem Wochenende, aber wir haben wichtige Punkte retten können und die Saison ist noch lang. Es geht weiter.»

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