Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Bijsterbosch: «In Schleiz will ich aufs Podium»

Von Esther Babel
Pepijn Bijsterbosch kommt gut voran im Regen

Pepijn Bijsterbosch kommt gut voran im Regen

Mit dem Team Langenscheidt by Fast Bike Service ist Pepijn Bijsterbosch in der IDM Supersport unterwegs. Trotz Sturz am Nürburgring hat er beim nächsten Rennen einiges vor.

Eine positive Überraschung war am vierten IDM-Wochenende Pepijn Bijsterbosch. Der Niederländer, der im Vorjahr in der IDM Supersport meist nicht über das Mittelfeld hinaus kam, machte mit Kampfgeist und Leistung auf sich aufmerksam.

Mit einer persönlichen Rundenbestzeit von 1:29.158 landete er auf dem Nürburgring auf Startposition 4 und ließ damit sogar den derzeitigen Tabellenführer Marvin Fritz hinter sich. Im Regenrennen begann der Yamaha-Pilot vielversprechend. Zu Beginn noch unter den ersten Drei, musste er in Runde 5 seinen Nachfolgern Platz machen und behauptete anschließend seinen sechsten Rang im Feld. Durch den anhaltenden Regen und einem rutschenden Vorderreifen kam er in der neunten Runde ins Schlingern, was zum Sturz und somit zum vorzeitigen Aus führte.

Mit Motivation bepackt trat Bijsterbosch das zweite Rennen am Sonntag an. «Ich erwischte einen super Start, war in der ersten Kurve sogar Führender, bis mich Stamm später überholte und mich auf Rang 2 zurückwarf», sagte Bijsterbosch. Kurz darauf überholte Stefan Kerschbaumer im Doppelpack mit Marvin Fritz.

«Ich konnte nicht mehr mithalten, da ich einige Vorderradrutscher hatte», meint Bijsterbosch. «Tatu Lauslehto und ich kämpften nun um den vierten Platz, bis es wieder zu regnen begann. Nachdem Tatu gestürzt war, versuchte ich an die Spitze anzuschließen, kam aber nicht mehr ran».

Für das nächste Rennen hat sich Pepijn Bijsterbosch ein klares Ziel gesteckt: «Ich möchte in Schleiz aufs Podium.»

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