MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jesko Raffin (Kalex) trainiert für WM-Einstieg

Von Esther Babel
Jesko Raffin (rechts) und seine Mannschaft in Assen

Jesko Raffin (rechts) und seine Mannschaft in Assen

Als Gast in der IDM Supersport lernt Jesko Raffin vom Pons Team an diesem Wochenende mit Assen eine neue GP-Strecke kennen. Die Planung für 2015 läuft.

Vor gut einem Monat ist Jesko Raffin 18 Jahre alt geworden. Der junge Schweizer, der in dieser Saison bereits vier der fünf Läufe zur Spanischen Moto2 Meisterschaft gewinnen konnte, hat in Zukunft noch viel vor. Der Einstieg in die Moto2-WM steht ganz oben auf der Liste.

Um sich optimal auf den GP-Einstieg vorzubereiten, nimmt der Schweizer mit seiner Kalex bei dem IDM-Gastspiel im niederländischen Assen in der Supersport-Klasse teil. «Wir nehmen das hier als Training», erklärt Raffin, der vor drei Jahren noch im Yamaha-R6-Dunlop-Cup unterwegs war. «Falls es mit dem WM-Einstieg nächstes Jahr klappt, habe ich eine Strecke mehr auf der Liste, die ich schon kenne.»

Raffin war zwar vor drei Jahren schon mal in Assen unterwegs, doch der umgebaute Streckenteil ist neu für ihn. «Bei den Gängen und der Linienwahl habe ich im freien Training bei Null angefangen», berichtet er.

Er setzt seine 2012er Kalex ein, die er auch in der Spanischen Meisterschaft fährt. Durch das neue Reglement der IDM Supersport können neben den klassischen Supersportlern auch ältere Modelle in der Open-Klasse und eben auch Moto2-Motorräder eingesetzt werden.

Raffin glaubt nicht, dass er in Assen den anderen IDM-Piloten davon fährt. «Ich habe zwar ein leichteres Motorrad», erklärt der Schweizer, «dafür habe ich weniger PS.» Begleitet wurde Raffin nach Assen von seinem Techniker Michael Ferger und zwei Mechanikern.

Noch unklar ist das Thema Wild Card bei einem der noch anstehenden Grand Prix. «Das ist noch offen», sagt er. «Aber so was ist ein Highlight, das würde jedem gefallen.»

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