Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Maurice Ullrich – neuer Mann im IDM-Meisterteam

Von Esther Babel
Diego Romero mit Maurice Ullrich und Georg Räth (v.li.)

Diego Romero mit Maurice Ullrich und Georg Räth (v.li.)

Mit Jan Bühn holte das Team Räth Romero im Vorjahr den Titel in der IDM Supersport. Jetzt tritt Ullrich aus dem Yamaha-R6-Dunlop-Cup die Nachfolge an.

Ursprünglich wollte sich Yamaha-Händler Diego Romero im Vorjahr gar nicht so wirklich in der IDM Supersport engagieren. Doch kurz vor dem Start in die Saison 2015 einigte er sich dann doch mit Jan Bühn. «Das war erst im März», erinnert er sich. «Und im April ging die Saison los. Da hatten wir noch einige Löcher zu stopfen.» Am Ende sprang der Titel heraus, wenn auch denkbar knapp. Dauerkonkurrent Tatu Lauslehto hatte gleich viele Punkte wie Bühn herausgefahren. Doch dank einer konstanteren Leistung hatte Bühn die bessere Podestbilanz zu bieten und durfte sich über den Titel freuen.

Jan Bühn unterschrieb bald darauf einen Vertrag für die IDM Superstock im Team Van-Zon-Remeha-BMW. Das Interesse am freigewordenen Teamplatz von Diego Romero war entsprechend gross. Mit Maurice Ullrich wurde man sich dann schnell einig. «Wir haben schon im Yamaha-R6-Dunlop-Cup zusammengearbeitet», erklärt Romero. «Dort wurde Maurice im Vorjahr Gesamt-Zweiter.»

Lange grübelte Romero über die Erweiterung seines Teams um einen weiteren Fahrer nach. Entschied sich allerdings inzwischen dagegen. «Ich bin ein Ein-Mann-Betrieb», meint er, «und ich habe gerne früh alles unter Dach und Fach. Ein weiterer Fahrer wäre mit einem großen Mehr-Aufwand auch bei der Logistik verbunden. Ich bräuchte zum Beispiel ein neues Transport-Fahrzeug. So etwas muss man frühzeitig planen. Lieber betreue ich einen Fahrer richtig und das ist für mich überschaubar.»

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