Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Troy Beinlich: «Ich habe mich eingegroovt»

Von Esther Babel
In der IDM Supersport 300 geht es nach einer zweimonatigen Pause endlich weiter. Mit einem neuen Reglement, um mögliche Leistungsunterschiede zwischen den Herstellern anzugleichen. Beinlich neu auf Kawasaki.

Der 15-jährige IDM Supersport-300-Pilot Troy Beinlich hat derzeit einiges zu tun. Erst der Umstieg von einer Yamaha R3 auf eine Kawasaki Ninja 400 und dann gleich die Reise nach Assen, wo am letzten Wochenende im Rahmen der Dutch TT nicht nur Rossi und Co unterwegs waren, sondern auch die Niederländische Supersport 300 Meisterschaft.

«Ich bin ganz zufrieden mit meinen zwei ersten Rennen auf meiner Kawasaki», erklärte er nach seinem Ausflug. «Das fahren mit der Antihoppingkupplung und das untertourige Gerolle bei 10.000 Umdrehungen waren etwas gewöhnungsbedürftig. Man muss verdammt schnell reinrollen lassen. An die Zeiten von Scott Deroue und Koen Meuffels kam ich noch nicht ran. Aber ich arbeite dran. Mit Platz 5 und 7 bin ich gut vorbereitet auf den IDM Lauf in Zolder.»

Im Vorjahr musste Beinlich noch zuschauen. Da war der Sachse noch zu jung. An diesem Wochenende ist er erstmals in Zolder unterwegs. «Also mein Einstand in Belgien», schildert er. «Am Anfang fand ich die Strecke ganz schön schwierig und echt anspruchsvoll. Aber es wurde von Runde zu Runde besser. Jetzt passen die Übersetzung und die Linie. Ich hab mich eingegroovt. Ich bin viel mit Toni Erhard zusammen gefahren. So Stop and Go-Strecken wie hier finde ich besser. Am Freitag habe ich mich einmal verbremst und bin im Sand dann ausgerutscht.»

Die neue Ninja 400 ist inzwischen wieder startklar. Auch Troy Beinlich hat tapfer zum Putzzeug gegriffen und nimmt jetzt mit frischer gewienerter Kawasaki die Qualifyings in Angriff.

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