Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

IDM Schleiz: Doppel für Supersportler Gradinger

Von Esther Babel
Von der Spitze weg zeigte Thomas Gradinger vom Team MPB, wo es lange ging und holte Sieg Nummer 2. Dämpfer für Kevin Wahr vom Team Romero. In der letzten Runde wurde er von Max Enderlein geschnappt.

In der vollen Mittagshitze ging es für die IDM Supersport 600 Piloten ins zweite Rennen. Thomas Gradinger hatte das erste Rennen von der Pole Position aus gewonnen, die Plätze 2 und 3 gingen an Max Enderlein und Kevin Wahr. Der Start ins zweite Rennen glückte und alle kamen sauber um den Buchhübel herum.

Als Erster tauchte Gradinger nach der ersten Runde auf, 0,5 Sekunden dahinter erschien Kevin Wahr, knapp dahinter war Enderlein unterwegs. Dominik und Daniel Rubin waren im ersten Umlauf zu Boden gegangen. Janusch Prokop führte die Verfolger an und hatte Jonas Geitner und Vasco van der Valk im Schlepptau. Die Zeiten der Top Drei lagen allesamt um die 1.28. Die Verfolger brachten da lediglich 1.30er-Zeiten. Mit tiefen 1.28er-Zeiten arbeitete sich Gradinger an der Spitze in kleinen Schritten einen Vorsprung vor Wahr und Enderlein heraus. Auf 1,6 Sekunden war der Abstand zu den Hintermännern nach vier Runden bereits angewachsen.

Für Wahr und Enderlein blieb da nur das Nachsehen und sie mussten sich mit dem Kampf um Platz 2 begnügen. Prokop, Geitner und van der Valk hatten anfangs die Podestplätze noch im Blick, verloren aber immer mehr den Anschluss. Enderlein hatte aber Wahr genau im Visier und verfolgte den Schwarzwälder mit minimalem Abstand. Ähnlich eng ging es auch in der Verfolgergruppe her.

Lange tat sich nichts in den einzelnen Gruppen und die Piloten verschoben ihre Angriffe unter der brennenden Sonne auf die Schlussphase des Rennens. Vier Runden vor Schluss gingen zumindest in der Verfolgergruppe im Kampf um Platz 4 die ersten Geplänkel los. Gradinger fuhr an der Spitze weiterhin einsam seine Runden und beschränkte sich dabei auf Zeiten um die 1.29,0 herum. Keine Chance mehr für Wahr und Enderlein. Prokop rutschte zwei Runden vor Schluss aus.

Bis über die Ziellinie verwaltete der Österreicher gekonnt seinen Vorsprung und sah mit knapp sechs Sekunden Vorsprung als Erster das Ziel. Wahr und Enderlein bogen nebeneinander in die letzte Runde ein. Am Ende hatte Enderlein die Nase um 0,2 Sekunden vor Kevin Wahr, für den damit nur der dritte Platz als Trostpflaster blieb.

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