Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Doppelsieg für MGM durch Kroeze und Merckelbagh

Von Rudi Hagen
Und ab in den Kies, danach war Schluss für Max Enderlein

Und ab in den Kies, danach war Schluss für Max Enderlein

Sander Kroeze (MGM Racing Performance) gewann das erste Rennen der Supersport 600 in Assen. Teamkollege Milan Merckelbagh war bester Pilot in der Superstockklasse.

Michael Galinski vom Team MGM Racing Performance konnte sich freuen. Seine beiden Niederländer siegten im ersten Rennen auf dem TT Circuit. Sander Kroeze ließ bei den Supersportlern nichts anbrennen und knallte einen Start-Ziel-Sieg in den Asphalt und Milan Merckelbagh war auf Platz 10 bester Pilot in der Superstockklasse.

Der alte und neue IDM Meister in der Supersport 600, Max Enderlein, hatte fünf Runden lang seine Müh und Not, dem von Beginn an Führenden Kroeze zu folgen. Dann geriet er in Kurve 10 in den Kies und aus war das Rennen für ihn.

Den Start hatte Daniel Rubin gewonnen, danach verabschiedete sich viel weiter hinten der Belgier Tom Kohnen in den Kies. Am Ende von Runde 1 hatte Kroeze die Führung inne, dahinter Enderlein, Daniel Rubin, Marc Buchner, Dominik Rubin und Wayne Tessels (NL).

In der dritten Runde machte Joep Overbeeke in der Timmerbucht einen Abflug, eine Runde später rutschte der Kroate Martin Vugrinec aus, konnte danach weiterfahren, beendete das Rennen aber auf einem für ihn enttäuschenden Platz 18. Nach Max Enderleins Ausfall in der fünften Runde musste Christoph Beinlich in Runde 7 in die Box. Daniel Rubin, der zehn Runden ein prima Rennen fuhr, stürzte an Position 2 und musste aufgeben.

Hinter Sieger Sander Kroeze kam ein super aufgelegter Marc Buchner mit 3.407 Sekunden Rückstand als Zweiter ins Ziel, gefolgt von Dominik Rubin (9.477 sec) als Dritter. Hinter dem Spitzentrio klaffte mit über 20 Sekunden auf Kroeze ein großes Loch. Der Niederländer Wayne Tessels wurde hier Vierter vor Vasco van der Valk, Gaststarter Jeroen Hilster und Gabriel Noderer vom Kawasaki Weber-Motos Racing Team. Dessen Teamkollege Christoph Beinlich wurde Achter.

Bester Fahrer in der Superstockklasse war Milan Merckelbagh, der Paul Fröde vom ADAC Sachsen hinter sich lassen konnte. Jan Schmidt, ebenfalls STK 600, wurde hier Dritter vor Stefan Ströhlein. Marco Fetz, der sich am Vortag noch böse mit seiner Yamaha das Knie geprellt hatte, biss die Zähne zusammen und wurde Elfter bei den Supersportlern.

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