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Endlich feiert Hobelsberger seinen IDM-Titel 2021

Von Esther Babel
Team Hobelsberger

Team Hobelsberger

Der IDM Supersport 600-Pilot hat seinen Gesamtsieg 2021 beim Finale auf dem Hockenheimring mit einem Doppelsieg gekrönt und seine WM-Ambitionen deutlich unterstrichen.

Patrick Hobelsberger vom Team Bonovo Action/MGM Performance glänzte in Hockenheim ungeschlagen in der Supersport-600-Kategorie. Nachdem er sich die Pole Position sicherte, fiel der Bayer beim Start zum ersten Rennen am Samstag zunächst auf Platz 4 zurück, machte aber schnell wieder Boden gut. In der fünften Runde lag Hobelsberger bereits wieder auf Position 2 und lieferte sich in den verbliebenen Runden ein starkes Duell gegen Kevin Wahr, den er schließlich mit 0.071 Sekunden Vorsprung besiegte und damit seinen Deutschen Meistertitel, der durch das Fehlen von Valentin Debise schon im Vorfeld feststand, auch auf der Strecke bestätigt.

Im zweiten Rennen verlor Hobelsberger beim Start erneut eine Position, war aber schlagkräftig zurück im Spiel. Nachdem er die Spitze in der vierten Runde zurückerobert hatte, raste der 25-Jährige auf und davon. Er sicherte sich schließlich mit 3.553 Sekunden Vorsprung den klaren Doppelsieg zum Saisonfinale.

«Das war ein tolles Wochenende», starter Hobelsbergers Zusammenfassung. «Nach dem ersten Rennen haben wir schon den Gesamtsieg gefeiert, nachdem sich das Rennen selbst erst in der vorletzten Runde entschieden hat. Da war ich wirklich glücklich. Meine Mechaniker haben extrem gute Arbeit geleistet. Damit haben wir noch eine kleine Machtdemonstration hinlegen können. Nach einem Zweikampf mit Kevin Wahr konnte ich das zweite Rennen ebenfalls gewinnen. Ich denke, wir sind berechtigter Meister und gehören in die Weltmeisterschaft. Insgesamt war das ein super Wochenende, meine Crew hat einen super Job abgeliefert und ich möchte mich bei ihnen, allen Sponsoren und allen anderen Leuten, die involviert waren, bedanken.»

«Angereist mit dem Wissen, dass wir wahrscheinlich in der Supersport die Meisterschaft gewonnen haben, sind wir etwas entspannter an dieses Wochenende herangegangen», erklärt Teammanager Axel Adickes. «Aber wir haben uns natürlich erst gefreut, als die letzten Rennen auch im Sack waren. Pax hat ab Freitag wie gewohnt dominiert und zielstrebig seinen Plan und Weg verfolgt. Am Samstag haben wir dann den Titel noch einmal bestätigt und konnten ihn auch feiern. Am Sonntag war es für Pax nur noch die Kür und nicht mehr die Pflicht.»

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