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IDM Red Bull: Happy Birthday Dominator Hobelsberger

Von Esther Babel
Patrick Hobelsberger beschenkt sich selbst

Patrick Hobelsberger beschenkt sich selbst

Geburtstagskind Patrick Hobelsberger fährt sich mit einem klaren IDM-Sieg für die WM war. Hinter ihm geht’s mit Melvin van der Voort und Twan Smits niederländische zu. Titelentscheidung 2022 ist weiter offen.

Während sich WM-Gast Patrick Hobelsberger, Jan-Ole Jähnig und der Österreicher Andreas Kofler in der ersten Startreihe aufstellten, war für den Gastfahrer Jonas Kocourek aus Tschechien schon wieder Schluss. Er war auf dem Weg in die Startaufstellung gestürzt. Die Augen der Zuschauer richteten sich auch auf Max Enderlein, der als Vierter die zweite Startreihe eröffnete und erneut Chancen hatte, den Titel in der IDM Supersport vorzeitig klarzumachen.

Mitkommentiert wurde das Rennen vom Österreicher Thomas Gradinger, der nach seiner schweren Verletzung vom Schleiz-Sturz erstmals wieder an der Rennstrecke auftauchte. «Meine Kollegen haben gemeint, die neue Schikane sei ziemlich unflüssig», verriet er. Beim Blick auf die Tabelle tauchte Enderlein mit 216 Punkten als Erster auf, 66 Punkte dahinter rangierte der Belgier Luca de Vleeschauwer, Rang 3 ging mit 138 Zählern an Andreas Kofler.

Kofler zauberte wieder einen Turbo-Start auf den Asphalt, doch Hobelsberger fackelte nicht lange und setzte sich an die Spitze. Enderlein hatte sich auf den ersten Metern gut durchgesetzt und nahm den Platz hinter Hobelsberger ein. Sturz hieß es für Julius Caesar Rörig und Jakob Furtner. Hobelsberger zeigte an der Spitze mit mittleren 1:38er-min-Runden die schnellste Zeit, doch auch Enderlein und Twan Smits waren in einer ähnlichen Preisklasse unterwegs. Ab Runde 3 waren auch Kofler, Jähnig, Melvin van der Voort und de Vleeschauwer in der 38er-Zone angekommen.

Doch auch Hobelsberger hatte sich inzwischen warmgefahren und fuhr die schnellste Rennrunde mit einer 1:37,755 min und setzte sich damit von seinen Verfolgern ab. Bei den Verfolgern ging es dafür umso härter zur Sache. Denn Hobelsberger war als Gast nicht punktberechtigt. Allerlei Positionswechsel waren angesagt. Smits, Kofler, Enderlein Jähnig, de Vleeschauwer und van der Voort zeigten im ersten Supersport-Rennens des Tages eine sehenswerte Show.

In der Schlussphase ging es dann noch eine Spur härter zur Sache. Hobelsberger legte mit einer Bestzeit von 1:37,488 min noch nach und sicherte sich souverän den Sieg. Dahinter entschied sich die Sache erst auf den letzten Metern. Platz 2 ging an Melvin van der Voort, Dritter wurde sein niederländischer Landsmann Twan Smits. 

Ergebnis IDM Supersport Rennen 1

1. Patrick Hobelsberger (Yamaha)
2. Melvin van der Voort (Yamaha)
3. Twan Smits (Yamaha)
4. Jan-Ole Jähnig (Yamaha)
5. Andreas Kofler (Kawasaki)
6. Max Enderlein (Yamaha)
7. Luca de Vleeschauwer (Kawasaki)
8. Yves Stadelmann (Yamaha)
9. Koen Meuffels (Yamaha)
10. Milan Merckelbagh (Yamaha)
11. Lukas Trautmann (Yamaha)
12. Christoph Beinlich (Yamaha)
13. Severin Bingisser (Kawasaki)
14. Leon Lambing (Yamaha)
15. Damien Raemy (Yamaha)

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