Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Kjel Karthin: IDM Einsatz mit HPC-Suzuki

Von Esther Babel
Detlef und Kjel Karthin (v.li.)

Detlef und Kjel Karthin (v.li.)

Der Sieger der IDM SuperNaked 2015 war dieses Jahr noch nicht am Start. Jetzt ist eine Rückkehr geplant. Die HPC Suzuki von Daniela Weingartner ist frei geworden.

Im Rahmen des Tuner Grand Prix auf dem Lausitzring konnte Kjel Karthin Anfang Juni bereits ein paar Proberunden mit der Suzuki GSX R600 von IDM Superstock 600-Pilotin Daniela Weingartner drehen. Das Team HPC Power Suzuki von Denis Hertrampf war mit Weingartner in die IDM gestartet, doch bereits nach zwei gemeinsamen Veranstaltungen hatten man sich getrennt und Weingartner war zu der ihr altbekannten Yamaha R6 zurückgekehrt.

Schon vor der Saison hatten Hertrampf und Karthin miteinander verhandelt, kamen aber noch nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis. Nach einem Krankheitsfall im persönlichen Umfeld von Karthin hatte dieser seinen Sport auf Eis gelegt. Jetzt haben die beiden die Gespräche wieder aufgenommen. «Wir waren mit meiner Suzuki GSR beim Tuner-GP», schildert Karthin. «Die ist inzwischen auch verkauft. Tim Stadtmüller hat die Suzuki von Hertrampf getestet.»

Auch Karthin unternahm eine Probefahrt. «Geplant war das nicht», so Karthin. «Wir haben auch die alten Reifen drauf gelassen, mit denen Tim schon ein paar Turns gefahren war. Aber es ging noch nach der recht langen Pause. Das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man auch nicht. Das Motorrad kann sicher mehr, als man jetzt bei zwei, drei Turns zeigen kann.»

Nach der Trennung von Hertrampf und Weingartner plante der Teamchef, beim nächsten IDM-Lauf auch wieder dabei zu sein. «Ich wäre nicht uninteressiert», bestätigte Karthin noch am Wochenende. Am Montag haben sich Hertrampf und Karthin geeinigt. «Wir machen so eine Art Team im Team», so Hertrampf. «Wir stellen ihm das Ersatzmotorrad von Daniela und die Technik zur Verfügung und er wir auch bei uns in der Box dabei sein.»

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