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Lucy Glöckner reist mit gutem Gefühl aus Almeria ab

Von Esther Babel
Lucy Glöckner arbeitet an sich und der BMW

Lucy Glöckner arbeitet an sich und der BMW

Drei Tage war IDM-Pilotin Lucy Glöckner zur Vorbereitung der IDM-Saison, die am ersten Mai-Wochenende auf dem Lausitzring los geht, in Spanien.

Die BMW HP4 Pilotin Lucy Glöckner, die in diesem Jahr für das Team Wilbers BMW in der IDM Superstock antritt, war in dieser Woche zu ihren zweiten Testfahrten der Saison 2014 im spanischen Almeria unterwegs.

Gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Stefan Nebel musste Glöckner zwar einen Regentag in der Box absitzen, doch in der verbliebenen Zeit konnte sie gemeinsam mit Wilbers-Cheftechniker Burkhardt Stember und mit BMW-Mann Gerhard Lindner das geplante Testprogramm abarbeiten.

«Der Test war recht gut», urteilt sie. «Obwohl ich zwischendurch sehr unzufrieden mit mir selber war. Doch am Ende bin ich mit einem guten Gefühl abgereist.»

Am Regentag gab es für Glöckner nur drei kurze Turns auf der spanischen Strecke. «Zwischendurch mussten wir uns irgendwie die Zeit vertreiben», schildert sie, «und haben alle fünf Minuten raus geschaut, ob es trocken wird.»

Das Layout der Strecke von Almeria gefällt Glöckner gut, doch so ganz ihre Strecke ist es dennoch nicht. Während sie sich beim ersten Test im Februar auf das Testen verschiedener Bremselemente konzentrierte, konnte sie sich in Almeria ganz mit sich und der Abstimmung ihrer BMW HP4 beschäftigen.

«Im Vergleich zum Vorjahr war schon einiges anders», berichtet Glöckner. «Letztes Jahr ist die Entwicklung nicht stehen geblieben ist. Ich bin noch mit meinem Motorrad aus dem Vorjahr gefahren, welches den Stand vom letzten Rennen am Lausitzring hatte, wo ich ja noch in der IDM Superbike unterwegs war. Mein Motorrad war noch nicht vollkommen auf die Stocksport-Version umgerüstet.»

In Planung ist ein weiterer Testtag im niederländischen Assen, wo die IDM vom 8. bis zum 10. August Station macht.

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