Valentino Rossi sucht das Glück

Vincon: Mit der IDM Superstock-BMW auf Abwegen

Von Esther Babel
Dominik Vincon vom Team Stilgenbauer verbessert sich in der Punktetabelle der IDM Superstock und bleibt mit Gesamtrang 4 weiterhin bester BMW Fahrer. Trotz Ausritt.

Beim Qualifying zum IDM Superstock-Lauf auf dem Lausitzring spielte das Wetter nicht ganz mit, denn genau als der junge Schwabe in der Boxengasse stand, um sich einen Qualifyer Reifen abzuholen, fing es an zu nieseln. Allerdings klang der Nieselregen auch relativ schnell wieder ab, somit zogen die anderen Fahrer relativ zügig mit Qualifyer-Reifen nach und das Team BMW Stilgenbauer musste zuschauen, wie sein Pilot bis auf Position 6 zurück gereicht wurde.

Trotz der wenig berauschenden Startplatzierung meistere Vincon den ersten Start ins Rennen souverän und überholte von Gesamtstartplatz 15 vier Kontrahenten bis zur ersten Kurve. Der erneute Weg zum Podest war wieder frei. Der BMW-Pilot befand sich auf einem vierten Rang und lief auf die dritte Position auf, welche vom Schweizer Chris Burri besetzt war auf.

Da unterlief Vincon dann ein Fahrfehler. «Ich musste leider einen weiten Bogen fahren», erläuterte er nach dem Rennen, «und einen Umweg durchs Kiesbett machen. Dadurch rutschte ich bis auf die neunte Position in der hart umkämpften Superstock-Klasse zurück. In der aktuellen Saison wird jeder kleinste Fehler sofort bestraft.» Am Ende des Rennens überquerte der Knittlinger als Achter die Ziellinie.

Im zweiten Lauf übernahm er nach dem Start die vierte Position in der Superstock-Klasse. Wenige Runden danach knöpfte er sich Max Fritzsch vor und übernahm die zweite Position. Im weiteren Verlauf des Rennens musste er sich allerdings Roman Stamm und Lucy Glöckner geschlagen geben.

«Ich musste sehr viele Rutscher übers Vorderrad abfangen«, beschwerte sich der BMW Fahrer nach dem Rennen, das er als Vierter beendete. «Das hing vielleicht mit dem vielen Gummiabrieb der DTM-Autos zusammen.» Durch die beiden vierten Plätze verbesserte er sich in der Meisterschaft dennoch von Position 5 auf Rang 4.

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