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Nekvasil (BMW): «Am Reifen kann es nicht liegen»

Von Esther Babel
Marco Nekvasil fährt in der IDM Superstock 1000 in der Spitzengruppe mit, aber für den grossen Wurf hat es auch am Nürburgring nicht gereicht. Der Österreicher bleibt aber dran.

Marco Nekvasil (19) freute sich nach den beiden Qualifyings und dem Einzug in die Superpole über den fünften Startplatz in der Gesamtwertung von Superbike und Superstock 1000. «Am Freitag war ich mit der Beschleunigungsphase noch nicht ganz glücklich», beschreibt der Österreicher sein Arbeitswochenende. «Und natürlich bin ich ehrgeizig und habe mir dann im Training ein gutes Set-up erarbeitet, mit dem man vorne mitfahren kann. Die Elektronik bietet natürlich viele Möglichkeiten und man muss zusehen, dass man sich nicht verirrt. Die Strecke finde ich sehr gut. Anfangs war der Grip noch nicht so toll, aber es wurde mit jedem Training besser.»

In den beiden Rennen sprangen für Nekvasil ein vierter und ein fünfter Platz heraus. Vor allem in der Anfangsphase war der Österreicher immer gut dabei. «Da konnte ich den Speed locker mitgehen», berichtet er. «Dann baute leider immer mein Reifen stark ab. Im ersten Rennen habe ich mich erst mit Florian Alt duelliert und dann kam am Ende noch Jan Bühn vorbei. Dagegen wehren konnte ich mich nicht.»

«Auch ins zweite Rennen hatte ich einen guten Start und habe mich anfangs sehr wohl gefühlt», so der Österreicher. «Später bin ich vor allem in der Beschleunigungsphase zurückgefallen. Vom Speed her hätte ich mithalten können. Aber jetzt müssen wir weiter am Fahrwerk arbeiten, um es noch mehr auf meinen Fahrstil anzupassen. Am Reifen kann es nicht liegen, denn der funktioniert bei den anderen ja auch.»

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