Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Petit Le Mans: 31 Fahrzeuge in Road Atlanta am Start

Von Oliver Müller
Der Cadillac DPi von WTR vor dem Acura DPi auf der Strecke von Road Atlanta

Der Cadillac DPi von WTR vor dem Acura DPi auf der Strecke von Road Atlanta

Die amerikanische IMSA-Serie hat eine erste Startliste für das diesjährige Petit Le Mans herausgegeben. Zwölf Prototypen und 19 GT-Fahrzeuge sind bei dem prestigeträchtigen Rennen in Road Atlanta mit dabei.

Auch in der amerikanischen IMSA-Serie geht es aktuell Schlag auf Schlag: Am kommenden Wochenende gibt es ein Rennen für die beiden GT-Klassen in Charlotte und direkt eine Woche später folgt am 17. Oktober (ein Samstag) das 'Petit Le Mans'. Es ist dann bereits die 23. Ausgabe des Rennens in Road Atlanta. 1998 diente das Petit Le Mans als Vorläufer zur 1999 gegründeten American Le Mans Series.

Im Jahr 2020 nehmen 31 Fahrzeuge das Rennen unter die Räder. Die DPi-Klasse besteht wieder aus den beiden Mazda DPi, den beiden Acura DPi und vier Cadillac DPi. Spannend ist hierbei, dass die Teams aufgrund der Renndauer von zehn Stunden wieder dritte Piloten nominiert haben. So sind bei Mazda Ryan Hunter-Reay und Olivier Pla wieder mit von der Partie.

Beim Acura Team Penske treten Simon Pagenaud (an der Seite von Juan Pablo Montoya und Dane Cameron) sowie Alexander Rossi (zusammen mit Helio Castroneves und Ricky Taylor) wieder mit an. Loic Duval kommt im Cadillac von JDC-Miller MotorSports hinzu und Filipe Albuquerque bei Action Express Racing. Wayne Taylor Racing hat bislang mit Renger van der Zande und Ryan Briscoe erst zwei Fahrer nominiert.

Auch in der GTLM-Klasse wird für das Petit Le Mans auf Trios umgestellt. Bei Corvette stoßen Nicky Catsburg und Marcel Fässler hinzu, bei Porsche fahren zusätzlich noch Matt Campbell und Mathieu Jaminet und bei BMW Augusto Farfus und Colton Herta.

Die LMP2-Klasse besteht beim Petit Le Mans aus vier Oreca 07: Jeweils einer von Tower Motorsport by Starworks und Performance Tech Motorsports sowie zwei von PR1 Mathiasen Motorsports. Eines der PR1-Autos wird jedoch in Zusammenarbeit mit Inter Europol Competition aufgeboten. Der polnische Rennstall ist sonst hauptsächlich in der European Le Mans Series, der Asian Le Mans Series und auch bei den 24h von Le Mans am Start. Der Einsatz beim Petit Le Mans ist eine Art Versuchsballon mit Blick auf die IMSA-Saison 2021. Era Motorsports hat heute Nacht erklärt, die Saison 2020 beendet zu haben - und ist beim Petit Le Mans somit nicht mit dabei.

In der GTD-Klasse fahren 13 GT3-Boliden: zwei Acura NSX GT3, ein Audi R8 LMS, ein Aston Martin Vantage GT3, ein BMW M6 GT3, ein Ferrari 488 GT3, zwei Lamborghini Huracán GT3, zwei Lexus RC F GT3, ein Mercedes-AMG GT3 und zwei Porsche 911 GT3 R. Hier die vorläufige Entrylist zum Nachlesen

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück

Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.09., 00:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.09., 03:50, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Singapur
  • So. 22.09., 04:45, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.09., 09:30, ORF Sport+
    Formel 1 Academy
  • So. 22.09., 09:30, ServusTV
    Moto3/Moto2: Großer Preis der Emilia-Romagna
  • So. 22.09., 09:50, Schweiz 2
    Moto3: Großer Preis der Emilia-Romagna
  • So. 22.09., 10:00, ServusTV
    Moto3: Großer Preis der Emilia-Romagna
  • So. 22.09., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.09., 10:20, DF1
    Moto3: Großer Preis der Emilia-Romagna
  • So. 22.09., 11:00, DF1
    Moto3: Großer Preis der Emilia-Romagna
» zum TV-Programm
6.642 17091248 C2109212014 | 12