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Philipp Steinmayr (Yamaha) gelingt die Revanche

Von Helmut Ohner
Mit seinem Sieg verkürzt Philipp Steinmayr seinen Rückstand in der IOEM-Zwischenwertung

Mit seinem Sieg verkürzt Philipp Steinmayr seinen Rückstand in der IOEM-Zwischenwertung

Das zweite Rennen der IOEM Superstock 600 sah Philipp Steinmayr als Triumphator. Der Sieger des ersten Laufs, Gerold Gesslbauer, musste sich nach einem Kupplungsdefekt mit dem vierten Platz zufriedengeben.

Nach dem zweiten Rang im ersten Rennen gelang Philipp Steinmayr im zweiten Rennen der IOEM Superstock 600 auf dem Slovakia Ring die Revanche. Der Oberösterreicher, der erstmals mit seiner neuen Yamaha YZF-R6 unterwegs war, konnte sich in neun Runden einen Vorsprung auf Thomas Eder herausfahren, der zuvor nach einem Sturz nur Fünfter geworden war.

Pech hatte Gerold Gesslbauer. Beim Sieger des ersten Rennens machte die Kupplung in der fünften Runde schlapp. «In den Bremszonen hatte ich keine Motorbremse, weil ich die Kupplung gezogen hielt, um die Beläge etwas abzukühlen. Leider habe ich noch die dritte Position an Raimund Söllinger verloren», erklärte der steirische Yamaha-Pilot seinen Rückfall.

Für Söllinger, der den ersten Lauf wegen eines Motorschadens vorzeitig beenden musste, läuft es in dieser Saison ausgezeichnet. Der großgewachsene Yamaha-Fahrer beendete bereits zum dritten Mal ein Rennen an der dritten Stelle und liegt auch in der Zwischenwertung der Meisterschaft hinter Gesslbauer und Steinmayr auf Position 3.

Der Drittplatzierte des ersten Rennens, der steirische Kawasaki-Pilot Klemens Pelzl, musste sein Motorrad nach zwei Runden abstellen, weil sein Auspuff gebrochen war.

Ergebnis
1. Philipp Steinmayr (Yamaha), 9 Runden in 19:54,806. 2. Thomas Eder (Yamaha), 7,447 sec. zur. 3. Raimund Söllinger (Yamaha) +11,467 sec. 4. Gerold Gesslbauer (Yamaha). 5. Jakob Furtner (MV Agusta). 6. Turgut Durukan (Yamaha). Schnellste Runde: Steinmayr in 2:11,510.

Stand IOEM Superstock 600 (nach 4 von 10 Rennen)
1. Gesslbauer, 88 Punkte. 2. Steinmayr, 85. 3. Söllinger, 48. 4. Durukan und Furtner, beide 34. 6. Eder, 31. 7. Lukas Walchhütter (Yamaha), 24. 8. Klemens Pelzl (Kawasaki), 16.

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