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Thomas Berghammer vor Saisonfinale in Geldnöten

Von Helmut Ohner
Muss Thomas Berghammer beim Saisonfinale zusehen?

Muss Thomas Berghammer beim Saisonfinale zusehen?

Den vor den beiden letzten Rennen zur IOEM Superbike an dritter Stelle der Meisterschaft liegende Thomas Berghammer plagen Geldsorgen. Sein Start in Rijeka scheint ernsthaft in Gefahr zu sein.

Nach acht von zehn Läufen zur IOEM Superbike liegt Thomas Berghammer mit nur zwölf Zähler Rückstand auf Titelverteidiger Julian Mayer und drei Punkten hinter Christopher Kemmer an der dritten Stelle der Meisterschaft. Lange Zeit führte der Suzuki-Fahrer die Zwischenwertung sogar an. Durch zwei fünfte Ränge auf dem Pannonia Ring büßte der 32-jährige Salzburger die Meisterschaftsführung ein.

Obwohl die Chancen auf seinen ersten Titelgewinn in der IOEM Superbike in Takt sind, weiß der zweifache österreichische Supersport-Meister nicht, ob er bei der letzten Veranstaltung in Rijeka überhaupt an den Start gehen kann.

«Ja, es stimmt, wenn nicht ein Wunder passiert, werde ich die beiden letzten Rennen wohl nicht bestreiten können. Mir ist schlicht und ergreifend das Geld ausgegangen», bestätigte der Suzuki-Pilot seine prekäre Situation. «Zum ersten Mal in meiner langen Karriere fehlt es mir an Bargeld. Meine Sponsoren sind diese Saison ausschließlich Materialsponsoren.»

Doch die Hoffnung, dass im letzten Moment doch noch ein Geldgeber auftauchen könnte, will Berghammer nicht aufgeben. «In Rijeka habe ich immer gute Ergebnisse erzielt. Es wäre wirklich schade, wenn ich aus finanziellen Gründen nicht fahren könnte. Es fehlen mir etwa 3.000 Euro. Ich werde jetzt nochmals meine Sponsoren in der Hoffnung abklappern, dass sich dieser Betrag doch noch auftreiben lässt.»

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