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Thomas Berghammer (Suzuki): Saisonfinale gerettet

Von Helmut Ohner
Thomas Berghammer ist in Rijeka dabei

Thomas Berghammer ist in Rijeka dabei

Beinahe hätte Thomas Berghammer an den Rennen der IOEM Superbike in Rijeka nicht teilnehmen können. Eine Geldspritze in letzter Minute rettet das Saisonfinale für den 32-jährigen Suzuki-Piloten.

Viel hat nicht gefehlt und das Finale der österreichischen Superbike-Meisterschaft in Rijeka wäre ohne Thomas Berghammer über die Bühne gegangen, weil das ohnedies spärliche Budgets längst aufgebraucht war. Weil aber zwei Sponsoren und auch zwei Privatpersonen ein Einsehen hatten, kann der Suzuki-Pilot seine Chancen auf den Meistertitel wahrnehmen.

«Ich habe mich schon damit abgefunden, dass ich meine Saison vorzeitig beenden muss. Dank der Firmen Ebner Transporte und PME Bauservice kann ich in Rijeka doch noch an den Start gehen. Auch zwei Bekannte, Walter und Sepp, haben mir Geld zugesteckt, um mir zu helfen», zeigt sich der 32-jährige Salzburger von der spontanen Unterstützung in letzter Minute überwältigt.

«Unglaublich, dass es so etwas bei uns noch gibt. Das taugt mit brutal. Ich möchte mich auf alle Fälle bei allen, die mir in dieser schwierigen Lage geholfen haben, recht herzlich bedanken. Ich gehe wie immer topmotoviert ins Rennwochenende. Es wäre toll, wenn ich meinen Geldgebern mit einer guten Leistung etwas zurückgeben kann.»

Berghammer, der vor den beiden letzten beiden Läufen der IOEM Superbike hinter Julian Mayer und Christopher Kemmer an der dritten Stelle der Meisterschaft liegt, hat noch gute Chancen, den Titel zu holen. «Julian hat nur zwölf Punkte mehr auf dem Konto und Chris liegt nur drei Zähler vor mir. Mein Ziel ist zumindest der zweite Platz in der Meisterschaft.»

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