SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Gerold Gesslbauer (Yamaha) weiterhin unantastbar

Von Helmut Ohner
Auf dem besten Weg einer erfolgreichen Titelverteidigung: Gerold Gesslbauer

Auf dem besten Weg einer erfolgreichen Titelverteidigung: Gerold Gesslbauer

Auch das zweite Rennen der Klasse Superstock 600 im polnischen Poznań gewinnt Gerold Gesslbauer vor Lukas Walchhütter und Raimund Söllinger und baut damit seine Führung in der IOEM auf 30 Punkte aus.

Das gestrige Superstock-600-Rennen in Poznan musste nach einem Sturz in der siebenten Runde abgebrochen werden. Am Sonntag dauerte es nur bis in die sechste Runde bis sich die Rennleitung aus Gründen der Sicherheit – der gestürzte Fahrer musste neben der Strecke ärztlich behandelt werden – erneut zum Abbruch entschließen musste.

Mit einem Granatenstart konnte sich Gerold Gesslbauer beim Re-Start an die erste Stelle setzen. Nach der ersten des auf fünf Runden verkürzte Rennens hatte der Vortagessieger und Titelverteidiger bereits einen komfortablen Drei-Sekunden-Vorsprung auf den Zweitplatzierten Raimund Söllinger. Thomas Eder lag als Dritter weitere 0,2 Sekunden zurück.

Mit gleichbleibend schnellen Runden konnte sich der steirische Yamaha-Pilot von seinen Rivalen absetzen und das Rennen klar für sich entscheiden. Nach vier von zwölf Läufen hält Gesslbauer bei 95 Zählern.

Lukas Walchhütter hatte die Chance auf den Sieg bereits beim Start verspielt. Der Sieger des Saisonauftakts auf dem Slovakia Ring kam nur an vierter Stelle aus der Startrunde zurück. Bis zum Zieleinlauf konnte er zwar noch Söllinger und Eder hinter sich lassen und Zweiter werden, doch in der Meisterschaft verlor er wertvolle Punkte auf Gesslbauer.

Hinter Robin Zeilinger duellierten sich Turgut Durukan und Gerald Gruber um die sechste Position. Durukan, der am Vortag unverschuldet zu Sturz gekommen war und sich an der rechten Schulter verletzt hatte – der Salzburger musste vor dem Start des Rennens getapt werden – behielt letztendlich die Oberhand über seinen Yamaha-Markenkollegen.

Ergebnis
1. Gerold Gesslbauer, 5 Runden in 8:11,131. 2. Lukas Walchhütter, 7,427 sec. zur. 3. Raimund Söllinger, +10,026 sec. 4. Thomas Eder (D). 5. Robin Zeilinger. 6. Turgut Durukan. 7. Gerald Gruber, alle Yamaha. Schnellste Runde: Gesslbauer in 1:37,037.

Stand IOEM Superstand (nach 4 von 12 Rennen)
1. Gesslbauer, 95 Punkte. 2. Walchhütter, 65. 3. Söllinger, 63. 4. Eder, 46. 5. Gruber, 35. 6. Durukan, 30. 7. Kevin Ranner, Yamaha, 24. 8. Zeilinger, 22. 9. Kadir Acikcöz, Kawasaki, 18. 10. Julian Trummer, Yamaha, 13. 11. Valentin Reitmair, Yamaha, 10.

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